Wohnen im Stützenwald - IGArchitects in Fukushima
19.03.2024 Die Ruhe des Waldes und die raue Beschaffenheit seines Bodens sollen hier nebeneinander existieren. Diese Atmosphäre möchten IGArchitects aus Saitama mit dem von ihnen entworfenen Doppelhaus in Fukushima schaffen. Was sie damit meinen, wird erst beim Betreten des schlichten Volumens etwas deutlicher. Mehrere hohe, schlanke Stützen prägen das Innere, das im Wesentlichen aus einem großen Raum pro Einheit besteht. Die Architekt*innen gaben dem Haus den entsprechenden Namen Forest of pillars – Stützenwald. Im Gegensatz zu dem ebenfalls von IGArchitects entworfenen Wohnhaus in Tokio, das fast ganz aus Beton besteht, fiel die Wahl dieses Mal auf eine leichte Konstruktion aus Holz. Das Haus wurde im September letzten Jahres fertiggestellt und verfügt über insgesamt 115 Quadratmeter Bruttogrundfläche. Wunsch des Bauherrn war ein eingeschossiges Haus mit offener Raumstruktur, das gleichzeitig Privatsphäre zulässt. Auf dem an einen Hang angrenzenden Grundstück entwarfen IGA einen nahezu gänzlich geschlossenen Baukörper, der von außen eher an ein industriell genutztes Gebäude erinnert. Ebenso wecken die metallene Hülle und das umlaufende Fensterband mehr Assoziationen an eine Lagerhalle als... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
19.03.2024
Die Ruhe des Waldes und die raue Beschaffenheit seines Bodens sollen hier nebeneinander existieren. Diese Atmosphäre möchten IGArchitects aus Saitama mit dem von ihnen entworfenen Doppelhaus in Fukushima schaffen. Was sie damit meinen, wird erst beim Betreten des schlichten Volumens etwas deutlicher. Mehrere hohe, schlanke Stützen prägen das Innere, das im Wesentlichen aus einem großen Raum pro Einheit besteht. Die Architekt*innen gaben dem Haus den entsprechenden Namen Forest of pillars – Stützenwald. Im Gegensatz zu dem ebenfalls von IGArchitects entworfenen Wohnhaus in Tokio, das fast ganz aus Beton besteht, fiel die Wahl dieses Mal auf eine leichte Konstruktion aus Holz. Das Haus wurde im September letzten Jahres fertiggestellt und verfügt über insgesamt 115 Quadratmeter Bruttogrundfläche. Wunsch des Bauherrn war ein eingeschossiges Haus mit offener Raumstruktur, das gleichzeitig Privatsphäre zulässt. Auf dem an einen Hang angrenzenden Grundstück entwarfen IGA einen nahezu gänzlich geschlossenen Baukörper, der von außen eher an ein industriell genutztes Gebäude erinnert. Ebenso wecken die metallene Hülle und das umlaufende Fensterband mehr Assoziationen an eine Lagerhalle als...
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