Wohnen wie Egon Eiermann - Sanierung in Baden-Baden von no w here architekten designer

21.09.2023 Mit dem 1959–1962 für sich selbst erbauten Wohn- und Atelierhaus schuf Egon Eiermann am Baden-Badener Krippenhof ein beispielhaftes Stück deutscher Nachkriegsarchitektur. Einige Jahre nach seinem Tod 1970 verkaufte die Familie die Immobilie, die seitdem mehrmals die Besitzer wechselte. Nun fanden sich zwei architekturbegeisterte Käufer, die no w here architekten | designer mit einer Sanierung und weitestmöglichen Rückführung in den Originalzustand beauftragten. Das Stuttgarter Büro übernahm alle Leistungsphasen 1 bis 9. Als no w here die Anfrage zur Sanierungseinschätzung einer „Design-Ikone“ erhielt, habe er beim Öffnen des Exposés seinen Augen nicht getraut, schreibt Büropartner Karl Amann in seinen ungewöhnlich emotional gefassten Erläuterungen zum Projekt. Bei dem Objekt mit einer Bruttogrundfläche von 560 Quadratmetern handelte es sich um nichts anderes als das Eiermann-Ensemble, das als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung auf der Landesdenkmalliste steht. Es befand sich in einem außerordentlich guten baulichen Zustand, war allerdings teilweise durch „etwas unglückliche Einbauten und Möblierungen“ beeinträchtigt, so der Architekt. Im Zuge der Sanierung wurden diese später... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Wohnen wie Egon Eiermann - Sanierung in Baden-Baden von no w here architekten designer


21.09.2023
Mit dem 1959–1962 für sich selbst erbauten Wohn- und Atelierhaus schuf Egon Eiermann am Baden-Badener Krippenhof ein beispielhaftes Stück deutscher Nachkriegsarchitektur. Einige Jahre nach seinem Tod 1970 verkaufte die Familie die Immobilie, die seitdem mehrmals die Besitzer wechselte. Nun fanden sich zwei architekturbegeisterte Käufer, die no w here architekten | designer mit einer Sanierung und weitestmöglichen Rückführung in den Originalzustand beauftragten. Das Stuttgarter Büro übernahm alle Leistungsphasen 1 bis 9. Als no w here die Anfrage zur Sanierungseinschätzung einer „Design-Ikone“ erhielt, habe er beim Öffnen des Exposés seinen Augen nicht getraut, schreibt Büropartner Karl Amann in seinen ungewöhnlich emotional gefassten Erläuterungen zum Projekt. Bei dem Objekt mit einer Bruttogrundfläche von 560 Quadratmetern handelte es sich um nichts anderes als das Eiermann-Ensemble, das als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung auf der Landesdenkmalliste steht. Es befand sich in einem außerordentlich guten baulichen Zustand, war allerdings teilweise durch „etwas unglückliche Einbauten und Möblierungen“ beeinträchtigt, so der Architekt. Im Zuge der Sanierung wurden diese später...
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