Zeitgenössisches Mittelalter - Besucherzentrum von Niall McLaughlin in Englands Nordosten

31.05.2021 Sogenannte Fürstbischöfe, die geistliche Macht mit weltlicher Herrschaft verbanden, waren historisch gesehen eigentlich ein kontinentales Phänomen. In der nordostenglischen Grafschaft Durham gab es ab dem 11. Jahrhundert aber ebenfalls einen Fürstbischof mit eigenem Territorium. Das zugehörige Durham County diente nämlich als eine Art Puffer-Staat zwischen England und Schottland. Kein Wunder also, dass der historische Bischofssitz in der Stadt Durham zusammen mit der benachbarten Kathedrale als UNESCO-Welterbe zu den wichtigsten Anlagen dieser Kategorie zählt. Neben dem offiziellen Sitz gab es allerdings mit Auckland Palace im heutigen Nachbarort Bishop Auckland noch eine zweite Residenz der Bischöfe. Auch diese Anlage gehört dank ihres tadellosen Erhaltungszustands heute zu den Attraktionen der Region. Der Palast gehört inzwischen einer Stiftung des Investment-Managers Jonathan Ruffer, die unter dem Namen „The Auckland Project“ nicht nur die Residenz, sondern ebenso den zugehörigen Ort entwickeln will. Das Vorhaben umfasst unter anderem einen Wildpark, Kunstgalerien und Museen für Religion und Bergbau. Als zentrale Anlaufstelle dieser Kulturlandschaft haben Níall McLaughlin... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Zeitgenössisches Mittelalter
 - Besucherzentrum von Niall McLaughlin in Englands Nordosten


31.05.2021
Sogenannte Fürstbischöfe, die geistliche Macht mit weltlicher Herrschaft verbanden, waren historisch gesehen eigentlich ein kontinentales Phänomen. In der nordostenglischen Grafschaft Durham gab es ab dem 11. Jahrhundert aber ebenfalls einen Fürstbischof mit eigenem Territorium. Das zugehörige Durham County diente nämlich als eine Art Puffer-Staat zwischen England und Schottland. Kein Wunder also, dass der historische Bischofssitz in der Stadt Durham zusammen mit der benachbarten Kathedrale als UNESCO-Welterbe zu den wichtigsten Anlagen dieser Kategorie zählt. Neben dem offiziellen Sitz gab es allerdings mit Auckland Palace im heutigen Nachbarort Bishop Auckland noch eine zweite Residenz der Bischöfe. Auch diese Anlage gehört dank ihres tadellosen Erhaltungszustands heute zu den Attraktionen der Region. Der Palast gehört inzwischen einer Stiftung des Investment-Managers Jonathan Ruffer, die unter dem Namen „The Auckland Project“ nicht nur die Residenz, sondern ebenso den zugehörigen Ort entwickeln will. Das Vorhaben umfasst unter anderem einen Wildpark, Kunstgalerien und Museen für Religion und Bergbau. Als zentrale Anlaufstelle dieser Kulturlandschaft haben Níall McLaughlin...
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