60 Jahre Ostmoderne - Festival in Halle-Neustadt

11.09.2024 Zum 60. Jubiläum von Halle-Neustadt – im Volksmund auch Ha-Neu – wird vom morgigen Donnerstag, 12. bis Sonntag, 15. September 2024 das Festival „wohn_komplex“ veranstaltet. Die einst als Vorzeigeprojekt einer sozialistischen Großwohnsiedlung erbaute und bis 1990 eigenständige Stadt hat seit der Wende mit Rückbau, Abwanderung und einem schlechten Ruf zu kämpfen. Das Festival soll die aktuellen Transformationsprozesse und die historische Bedeutung als Zeugnis der Ostmoderne in den Fokus rücken. Geboten wird ein umfangreiches Programm: Zwei Ausstellungen, Performances, Stadtspaziergänge, Workshops, Filmvorführungen und ein Symposium beleuchten den Stadtteil aus verschiedenen Blickwinkeln – von Architektur und Stadtforschung bis hin zu Geisteswissenschaften, Kunst und Literatur. Beim Symposium „Transformation gestalten“ am Freitag, 13. September sprechen unter anderem Publizist Philipp Oswalt, Architekt und Denkmalpfleger Mark Escherich und Stadt- und Architekturgeografin Hendrikje Alpermann über den baukulturellen Wandel in der ehemaligen DDR. Zudem geht es dabei um den Erhalt und die mögliche Weiterentwicklung der vorhandenen baulichen Strukturen. Ein Stadtspaziergang führt –... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

60 Jahre Ostmoderne
 - Festival in Halle-Neustadt


11.09.2024
Zum 60. Jubiläum von Halle-Neustadt – im Volksmund auch Ha-Neu – wird vom morgigen Donnerstag, 12. bis Sonntag, 15. September 2024 das Festival „wohn_komplex“ veranstaltet. Die einst als Vorzeigeprojekt einer sozialistischen Großwohnsiedlung erbaute und bis 1990 eigenständige Stadt hat seit der Wende mit Rückbau, Abwanderung und einem schlechten Ruf zu kämpfen. Das Festival soll die aktuellen Transformationsprozesse und die historische Bedeutung als Zeugnis der Ostmoderne in den Fokus rücken. Geboten wird ein umfangreiches Programm: Zwei Ausstellungen, Performances, Stadtspaziergänge, Workshops, Filmvorführungen und ein Symposium beleuchten den Stadtteil aus verschiedenen Blickwinkeln – von Architektur und Stadtforschung bis hin zu Geisteswissenschaften, Kunst und Literatur. Beim Symposium „Transformation gestalten“ am Freitag, 13. September sprechen unter anderem Publizist Philipp Oswalt, Architekt und Denkmalpfleger Mark Escherich und Stadt- und Architekturgeografin Hendrikje Alpermann über den baukulturellen Wandel in der ehemaligen DDR. Zudem geht es dabei um den Erhalt und die mögliche Weiterentwicklung der vorhandenen baulichen Strukturen. Ein Stadtspaziergang führt –...
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