Abgestuft am Park - Wohnhaus in Paris von Lambert Lénack

15.10.2020 Wer den Pariser Mietmarkt kennt, weiß, dass selbst für kleinste Grundrisse Höchstbeträge verlangt werden. Recherchen des ZDF zufolge liegen die Durchschnittsmietpreise in der Stadt bei 32 Euro pro Quadratmeter. Sozialwohnungsbau ist daher eine vordringliche städtebauliche und architektonische Aufgabe, um erschwingliches Wohnen sicherzustellen. Das in Paris ansässige Architekturbüro Lambert Lénack hat parallel zur Fertigstellung eines Wohnheims für erwachsene Menschen mit Behinderung Anfang 2020 auch gleich noch ein siebenstöckiges Wohngebäude im 15. Arrondissement im Südwesten der Stadt realisiert. Auftraggeber war die öffentliche Wohnungsagentur Régie immobilière de la ville de Paris. Für das trapezförmige Grundstück entwarfen die Architekt*innen einen Baukörper mit acht Apartments, die durch breite Fensterbänder den gegenüberliegenden Park Georges Brassens und den fernen Eiffelturm stets im Blick haben. Im Erdgeschoss befindet sich eine Gewerbeeinheit, insgesamt beträgt die Nutzfläche des Baus 630 Quadratmeter. Die Kubatur lässt ihn fast wie ein Mini-Hochhaus wirken – sie ist durch mehrere Rücksprünge charakterisiert, die oft auch bei Wohntürmen zum Einsatz kommen, um ausreichend... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Abgestuft am Park
 - Wohnhaus in Paris von Lambert Lénack


15.10.2020
Wer den Pariser Mietmarkt kennt, weiß, dass selbst für kleinste Grundrisse Höchstbeträge verlangt werden. Recherchen des ZDF zufolge liegen die Durchschnittsmietpreise in der Stadt bei 32 Euro pro Quadratmeter. Sozialwohnungsbau ist daher eine vordringliche städtebauliche und architektonische Aufgabe, um erschwingliches Wohnen sicherzustellen. Das in Paris ansässige Architekturbüro Lambert Lénack hat parallel zur Fertigstellung eines Wohnheims für erwachsene Menschen mit Behinderung Anfang 2020 auch gleich noch ein siebenstöckiges Wohngebäude im 15. Arrondissement im Südwesten der Stadt realisiert. Auftraggeber war die öffentliche Wohnungsagentur Régie immobilière de la ville de Paris. Für das trapezförmige Grundstück entwarfen die Architekt*innen einen Baukörper mit acht Apartments, die durch breite Fensterbänder den gegenüberliegenden Park Georges Brassens und den fernen Eiffelturm stets im Blick haben. Im Erdgeschoss befindet sich eine Gewerbeeinheit, insgesamt beträgt die Nutzfläche des Baus 630 Quadratmeter. Die Kubatur lässt ihn fast wie ein Mini-Hochhaus wirken – sie ist durch mehrere Rücksprünge charakterisiert, die oft auch bei Wohntürmen zum Einsatz kommen, um ausreichend...

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