Sperrholz und Recycling-Ziegel - Nachbarschaftszentrum in London von Mæ

20.10.2021 Solche Grundstücke sind in London wahrlich selten: In der nordwestlichsten Ecke des sieben Hektar großen South Park im Stadtteil Fulham stand eine alte Pförtnerloge von 1903, in der einst ein Beamter den Zugang in die ummauerte Grünanlage überwachte. Seit den 1980er-Jahren stand das Häuschen leer, und auch von den Gewächshäusern, in denen ursprünglich Obstbäume gezüchtet wurden, ist keines erhalten. So entstand die Idee, hier ein Nachbarschaftszentrum zu errichten, einen offenen Ort, der von Anwohner*innen, Vereinen und Initiativen genutzt werden kann. Zudem sollte auch eine Kita integriert werden. Das Londoner Büro Mæ griff beim Entwurf auf die architektonischen Strukturen der Gewächshäuser zurück und entwickelte ein zusammenhängendes Ensemble aus länglichen Gebäudekörpern. Diese öffnen sich zur Umgebung durch verglaste Erdgeschossfassaden oder hohe Pultdächer, deren Fensterbänder sich wie Periskope über die historischen Parkmauern richten. Die Räumlichkeiten teilten die Architekt*innen in zwei Bereiche auf: die multifunktionalen Veranstaltungsräume mit ihren insgesamt 525 Quadratmetern und das Café auf der einen Seite, die 143 Quadratmeter große Kita und ihre Nebenräume auf der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Sperrholz und Recycling-Ziegel
 - Nachbarschaftszentrum in London von Mæ


20.10.2021
Solche Grundstücke sind in London wahrlich selten: In der nordwestlichsten Ecke des sieben Hektar großen South Park im Stadtteil Fulham stand eine alte Pförtnerloge von 1903, in der einst ein Beamter den Zugang in die ummauerte Grünanlage überwachte. Seit den 1980er-Jahren stand das Häuschen leer, und auch von den Gewächshäusern, in denen ursprünglich Obstbäume gezüchtet wurden, ist keines erhalten. So entstand die Idee, hier ein Nachbarschaftszentrum zu errichten, einen offenen Ort, der von Anwohner*innen, Vereinen und Initiativen genutzt werden kann. Zudem sollte auch eine Kita integriert werden. Das Londoner Büro griff beim Entwurf auf die architektonischen Strukturen der Gewächshäuser zurück und entwickelte ein zusammenhängendes Ensemble aus länglichen Gebäudekörpern. Diese öffnen sich zur Umgebung durch verglaste Erdgeschossfassaden oder hohe Pultdächer, deren Fensterbänder sich wie Periskope über die historischen Parkmauern richten. Die Räumlichkeiten teilten die Architekt*innen in zwei Bereiche auf: die multifunktionalen Veranstaltungsräume mit ihren insgesamt 525 Quadratmetern und das Café auf der einen Seite, die 143 Quadratmeter große Kita und ihre Nebenräume auf der...
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