Acht Kirchen in Aspern - Wettbewerb für den Campus der Religionen in Wien entschieden

27.08.2020 Über 20.000 Menschen sollen dereinst in der Seestadt Aspen im Osten Wiens leben. Seit über zehn Jahren wird an der Trabantenstadt gearbeitet, die immer wieder durch ambitionierte Bauvorhaben von sich reden macht. Maßstäbe wollen die Wiener Planer*innen auch in sakraler Hinsicht setzen. An Stelle individueller Häuser soll ein Campus der Religionen entstehen, an dem acht Religionsgemeinschaft mit ihren Gotteshäuusern beteiligt sind. Zusammen mit der Kirchlich Pädagogischen Hochschule KPH, die hier ein großes Gebäude erhält, wird also ein geistliches Zentrum entstehen, das weit über die Seestadt hinaus ausstrahlen dürfte. Katholische und evangelische Kirche, Sikhismus, Judentum, Islam, neuapostolische Kirche, Buddhismus und orthodoxe Christen werden hier für sich, aber auch gemeinsam feiern, lernen und alltägliche Interreligiösität leben. Auch ein nicht religiös gebundener Raum der Stille ist geplant. Zudem soll der Campus Platz für eine kritische Auseinandersetzung mit Religion bieten. Das ist jedenfalls der Wunsch des Vereins Campus der Religionen, der bei der Erzdiözese Wien angesiedelt ist. Damit geht das Projekt am Rand der österreichischen Hauptstadt nochmals ein gutes Stück... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Acht Kirchen in Aspern
 - Wettbewerb für den Campus der Religionen in Wien entschieden


27.08.2020
Über 20.000 Menschen sollen dereinst in der Seestadt Aspen im Osten Wiens leben. Seit über zehn Jahren wird an der Trabantenstadt gearbeitet, die immer wieder durch ambitionierte Bauvorhaben von sich reden macht. Maßstäbe wollen die Wiener Planer*innen auch in sakraler Hinsicht setzen. An Stelle individueller Häuser soll ein Campus der Religionen entstehen, an dem acht Religionsgemeinschaft mit ihren Gotteshäuusern beteiligt sind. Zusammen mit der Kirchlich Pädagogischen Hochschule KPH, die hier ein großes Gebäude erhält, wird also ein geistliches Zentrum entstehen, das weit über die Seestadt hinaus ausstrahlen dürfte. Katholische und evangelische Kirche, Sikhismus, Judentum, Islam, neuapostolische Kirche, Buddhismus und orthodoxe Christen werden hier für sich, aber auch gemeinsam feiern, lernen und alltägliche Interreligiösität leben. Auch ein nicht religiös gebundener Raum der Stille ist geplant. Zudem soll der Campus Platz für eine kritische Auseinandersetzung mit Religion bieten. Das ist jedenfalls der Wunsch des Vereins Campus der Religionen, der bei der Erzdiözese Wien angesiedelt ist. Damit geht das Projekt am Rand der österreichischen Hauptstadt nochmals ein gutes Stück...

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