Anerkennung für den Kirchenbau - Internationaler Preis der Fondazione Frate Sole zum siebten Mal vergeben

15.10.2020 Theologe, Maler und Bildhauer – der 1925 geborene und 2007 verstorbene Carlo Ruggeri, so lautete zumindest sein bürgerlicher Name, schien zu wissen, wie er seine verschiedenen Leidenschaften miteinander verknüpft. Mit dem Ziel, den Kirchenbau zu fördern und ihm mehr Wertschätzung zu verleihen, gründete der Künstler und Priester Pater Costantino Ruggeri vor mehr als 25 Jahren die Stiftung „Frate Sole“ und initiierte den gleichnamigen Preis, der auch heute noch alle vier Jahre vergeben wird. Die Auszeichnung genießt ein hohes Ansehen und prämiert christliche Bauwerke, die unkonventionelle Ästhetik mit einer „geistlichen, mystischen Atmosphäre“ verbinden und ihrer spirituellen Nutzung gerecht werden. In diesem Jahr war es wieder so weit: Anfang des Monats wurden die Gewinnerprojekte der siebten Wettbewerbsausgabe im südwestitalienischen Pavia feierlich verkündet. Bis zu zehn Jahre durfte das Fertigstellungsdatum der Sakralbauten zurückliegen. Unter den 113 Einreichungen aus insgesamt 32 Ländern ging die Pfarrkirche Seliger Rupert Mayer von Meck Architekten im bayrischen Poing als Sieger hervor. Die Jury, besetzt mit vorherigen Preisträgern wie Tadao Ando und Cristián Undurraga sowie... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Anerkennung für den Kirchenbau
 - Internationaler Preis der Fondazione Frate Sole zum siebten Mal vergeben


15.10.2020
Theologe, Maler und Bildhauer – der 1925 geborene und 2007 verstorbene Carlo Ruggeri, so lautete zumindest sein bürgerlicher Name, schien zu wissen, wie er seine verschiedenen Leidenschaften miteinander verknüpft. Mit dem Ziel, den Kirchenbau zu fördern und ihm mehr Wertschätzung zu verleihen, gründete der Künstler und Priester Pater Costantino Ruggeri vor mehr als 25 Jahren die Stiftung „Frate Sole“ und initiierte den gleichnamigen Preis, der auch heute noch alle vier Jahre vergeben wird. Die Auszeichnung genießt ein hohes Ansehen und prämiert christliche Bauwerke, die unkonventionelle Ästhetik mit einer „geistlichen, mystischen Atmosphäre“ verbinden und ihrer spirituellen Nutzung gerecht werden. In diesem Jahr war es wieder so weit: Anfang des Monats wurden die Gewinnerprojekte der siebten Wettbewerbsausgabe im südwestitalienischen Pavia feierlich verkündet. Bis zu zehn Jahre durfte das Fertigstellungsdatum der Sakralbauten zurückliegen. Unter den 113 Einreichungen aus insgesamt 32 Ländern ging die Pfarrkirche Seliger Rupert Mayer von Meck Architekten im bayrischen Poing als Sieger hervor. Die Jury, besetzt mit vorherigen Preisträgern wie Tadao Ando und Cristián Undurraga sowie...

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