Arbeiten im Parc de la Villette - Bürogebäude von Atelier du Pont in Paris

06.08.2024 Am südwestlichen Rand des Pariser Parc de la Villette stellte Atelier du Pont (Paris) vergangenes Jahr einen pavillonartigen Bau für die Mitarbeiter*innen der Einrichtungen auf dem Gelände fertig. Der Pavillon Jardin ersetzt neun Flachbauten aus den 1980er Jahren, die sich in schlechtem Zustand befanden. Der Neubau ist vergleichsweise deutlich kompakter und ermöglicht so eine große, öffentliche Parkfläche. Während auf 3.000 Quadratmetern 155 Arbeitsplätze unterkommen, umfasst der freigewordene Grünraum circa 5.000 Quadratmeter. Der Entwurf, mit dem Atelier du Pont 2020 den entsprechenden Wettbewerb gewann, orientiere sich an Bernard Tschumis Masterplan und seinen Folies von 1982, die im orthogonalen Raster im Park aufgestellt sind. Auch in der Höhe sollte sich der zweigeschossige Neubau den roten Pavillons anpassen und misst daher maximal acht Meter. Die Architekt*innen entwickelte zwei ineinandergreifende Strukturen: Dabei steht ein doppelstöckiger Holzbau gewissermaßen wie ein Tisch über einem einstöckigen Betonsockel. Die jeweiligen Konstruktionen tragen dabei unabhängig voneinander. So wurden zwölf Meter Spannweite und ein flexibler Innenraum möglich, schreibt das Büro. Die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Arbeiten im Parc de la Villette - Bürogebäude von Atelier du Pont in Paris


06.08.2024
Am südwestlichen Rand des Pariser Parc de la Villette stellte Atelier du Pont (Paris) vergangenes Jahr einen pavillonartigen Bau für die Mitarbeiter*innen der Einrichtungen auf dem Gelände fertig. Der Pavillon Jardin ersetzt neun Flachbauten aus den 1980er Jahren, die sich in schlechtem Zustand befanden. Der Neubau ist vergleichsweise deutlich kompakter und ermöglicht so eine große, öffentliche Parkfläche. Während auf 3.000 Quadratmetern 155 Arbeitsplätze unterkommen, umfasst der freigewordene Grünraum circa 5.000 Quadratmeter. Der Entwurf, mit dem Atelier du Pont 2020 den entsprechenden Wettbewerb gewann, orientiere sich an Bernard Tschumis Masterplan und seinen Folies von 1982, die im orthogonalen Raster im Park aufgestellt sind. Auch in der Höhe sollte sich der zweigeschossige Neubau den roten Pavillons anpassen und misst daher maximal acht Meter. Die Architekt*innen entwickelte zwei ineinandergreifende Strukturen: Dabei steht ein doppelstöckiger Holzbau gewissermaßen wie ein Tisch über einem einstöckigen Betonsockel. Die jeweiligen Konstruktionen tragen dabei unabhängig voneinander. So wurden zwölf Meter Spannweite und ein flexibler Innenraum möglich, schreibt das Büro. Die...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>