Architektur als Transistor - Ausstellung in Wien

29.07.2020 Am 31. Juli 2020 lädt der Wiener AKT Verein für Architektur, Kultur und Theorie zur Eröffnung von „Akt3: Nachbar*in“ – der dritten Ausstellung zum Thema „Nachbar*in“ – in die verlassene Parkgarage der ehemaligen A1-Zentrale am sogenannten Leopoldquartier ein. Das über 20.000 Quadratmeter große Areal am Donaukanal im 2. Bezirk der Stadt ist derzeit Gegenstand engagierter Diskussionen, da der Immobilienentwickler ubm hier 700 neue Wohneinheiten sowie ein Konferenz- und Businesshotel mit über 700 Betten plant und die Anwohner*innen um ihre Lebensqualität fürchten. AKT, 2019 von zwanzig jungen Architekt*innen um Harald Trapp gegründet, bietet dem Diskurs über das städtische Wohnen an Ort und Stelle eine eigene Bühne. Um den Kern der Fluchttreppe der verlassenen Parkgarage herum baut das Kollektiv über sieben Ebenen ein Haus. Die Besucher*innen sind aufgefordert, einen selbst gewählten Ort in Raumgefügen auf den verschiedenen Parkdecks zu besetzen und so für den Zeitraum ihrer Anwesenheit eine Nachbarschaft zu bilden. Ziel der Initiator*innen ist es, dass durch das Erfahren und Erlernen der örtlichen Situation Verhandlungsräume mit anderen Wohnenden entstehen und dort, wo Architektur... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Architektur als Transistor
 - Ausstellung in Wien


29.07.2020
Am 31. Juli 2020 lädt der Wiener AKT Verein für Architektur, Kultur und Theorie zur Eröffnung von „Akt3: Nachbar*in“ – der dritten Ausstellung zum Thema „Nachbar*in“ – in die verlassene Parkgarage der ehemaligen A1-Zentrale am sogenannten Leopoldquartier ein. Das über 20.000 Quadratmeter große Areal am Donaukanal im 2. Bezirk der Stadt ist derzeit Gegenstand engagierter Diskussionen, da der Immobilienentwickler ubm hier 700 neue Wohneinheiten sowie ein Konferenz- und Businesshotel mit über 700 Betten plant und die Anwohner*innen um ihre Lebensqualität fürchten. AKT, 2019 von zwanzig jungen Architekt*innen um Harald Trapp gegründet, bietet dem Diskurs über das städtische Wohnen an Ort und Stelle eine eigene Bühne. Um den Kern der Fluchttreppe der verlassenen Parkgarage herum baut das Kollektiv über sieben Ebenen ein Haus. Die Besucher*innen sind aufgefordert, einen selbst gewählten Ort in Raumgefügen auf den verschiedenen Parkdecks zu besetzen und so für den Zeitraum ihrer Anwesenheit eine Nachbarschaft zu bilden. Ziel der Initiator*innen ist es, dass durch das Erfahren und Erlernen der örtlichen Situation Verhandlungsräume mit anderen Wohnenden entstehen und dort, wo Architektur...

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