Auf der Erfolgswelle - RIBA Stirling Prize für Grafton Architects

18.10.2021 Grafton Architects (Dublin) räumen weiter ab: Nach der Kuration der Biennale in Venedig 2018, der RIBA Goldmedaille 2020 und der Auszeichnung der beiden Gründer*innen Yvonne Farrell und Shelley McNamara mit dem Pritzker-Preis 2020, erhält das Londoner Büro nun auch den RIBA Stirling Prize 2021. Mit ihrem Projekt Town House für die Kingston University in London setzten sich die Architekt*innen gegen eine sehenswert besetzte Longlist durch. Damit geht die Auszeichnung für den besten Neubau Großbritanniens in diesem Jahr an ein Bildungs- und Kulturgebäude. Besonders überzeugend fand die Jury, wie sich die offene Lernlandschaft des Bauwerks mit dem Stadtraum verknüpft. Eine 200 Meter lange Kolonnade umstellt den tiefen Baukörper auf drei Seiten und weicht dessen Grenze zum Außenraum auf – statt einer harten Kante zur Stadt wird die Fassade so zu einem kommunikativen und einladenden Raum. Getreu des Biennale-Themas von 2018 schufen Grafton Architects im Inneren des multifunktionalen Baus viel „Freespace“: Nicht nur in der Ebene, sondern vor allem im vertikalen Gefüge bietet das Haus luftige, lichtdurchflutete Freiräume, die von zahlreichen mehrgeschossigen Atrien, Durchbrüchen und... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Auf der Erfolgswelle
 - RIBA Stirling Prize für Grafton Architects


18.10.2021
Grafton Architects (Dublin) räumen weiter ab: Nach der Kuration der Biennale in Venedig 2018, der RIBA Goldmedaille 2020 und der Auszeichnung der beiden Gründer*innen Yvonne Farrell und Shelley McNamara mit dem Pritzker-Preis 2020, erhält das Londoner Büro nun auch den RIBA Stirling Prize 2021. Mit ihrem Projekt Town House für die Kingston University in London setzten sich die Architekt*innen gegen eine sehenswert besetzte Longlist durch. Damit geht die Auszeichnung für den besten Neubau Großbritanniens in diesem Jahr an ein Bildungs- und Kulturgebäude. Besonders überzeugend fand die Jury, wie sich die offene Lernlandschaft des Bauwerks mit dem Stadtraum verknüpft. Eine 200 Meter lange Kolonnade umstellt den tiefen Baukörper auf drei Seiten und weicht dessen Grenze zum Außenraum auf – statt einer harten Kante zur Stadt wird die Fassade so zu einem kommunikativen und einladenden Raum. Getreu des Biennale-Themas von 2018 schufen Grafton Architects im Inneren des multifunktionalen Baus viel „Freespace“: Nicht nur in der Ebene, sondern vor allem im vertikalen Gefüge bietet das Haus luftige, lichtdurchflutete Freiräume, die von zahlreichen mehrgeschossigen Atrien, Durchbrüchen und...
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