Auf Stelzen am See - Haus bei Potsdam von Carlos Zwick
25.05.2021 Ein paar Jahre schon war der Architekt Carlos Zwick (Kleinmachnow) auf der Suche nach einem Wassergrundstück in der Umgebung von Potsdam. Es sollte nicht allzu abgelegen sein und dabei groß genug, um ein Haus für die achtköpfige Familie unterzubringen. 2011 stieß er auf ein über 4.000 Quadratmeter großes Grundstück am Jungfernsee, nur zehn Minuten nördlich von Potsdam. An der vielbefahrenen Bundesstraße B2 standen zwei Fachwerkhäuser aus dem 19. Jahrhundert, klein, marode und denkmalgeschützt: das ehemalige „Parkrestaurant Nedlitz“. Einst ein beliebtes Ausflugslokal mit Tanzsaal, verfügte es nicht nur über einen Bootsanleger, sondern auch über einen Biergarten auf mehreren Terrassen am Seeufer. Weil selbst der Kaiser hier einmal gesessen haben soll, hießen die Terrassen fortan „Kaiserterrassen“. Den Namen behielten sie auch in der DDR, aber nach der Wende war rasch Schluss mit Ringelpiez in Nedlitz. Als Zwick das Gelände besichtigt, sind die Gebäude seit über 20 Jahren ungenutzt. Vorherige Interessenten hatten die denkmalgeschützten Häuser abgeschreckt. Zwick sagt, die Häuser hätten damals unmittelbar vor dem Einsturz gestanden. Das Denkmalamt hatte außerdem eine Baugrenze von 50... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
25.05.2021
Ein paar Jahre schon war der Architekt Carlos Zwick (Kleinmachnow) auf der Suche nach einem Wassergrundstück in der Umgebung von Potsdam. Es sollte nicht allzu abgelegen sein und dabei groß genug, um ein Haus für die achtköpfige Familie unterzubringen. 2011 stieß er auf ein über 4.000 Quadratmeter großes Grundstück am Jungfernsee, nur zehn Minuten nördlich von Potsdam. An der vielbefahrenen Bundesstraße B2 standen zwei Fachwerkhäuser aus dem 19. Jahrhundert, klein, marode und denkmalgeschützt: das ehemalige „Parkrestaurant Nedlitz“. Einst ein beliebtes Ausflugslokal mit Tanzsaal, verfügte es nicht nur über einen Bootsanleger, sondern auch über einen Biergarten auf mehreren Terrassen am Seeufer. Weil selbst der Kaiser hier einmal gesessen haben soll, hießen die Terrassen fortan „Kaiserterrassen“. Den Namen behielten sie auch in der DDR, aber nach der Wende war rasch Schluss mit Ringelpiez in Nedlitz. Als Zwick das Gelände besichtigt, sind die Gebäude seit über 20 Jahren ungenutzt. Vorherige Interessenten hatten die denkmalgeschützten Häuser abgeschreckt. Zwick sagt, die Häuser hätten damals unmittelbar vor dem Einsturz gestanden. Das Denkmalamt hatte außerdem eine Baugrenze von 50...
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