Ausflug ins Dreidimensionale - Bürobau in Amsterdam von Thonik und MMX

13.08.2020 Das niederländische Designstudio Thonik steht hinter den Logos und Designs der Gementje Amsterdam, der Manifesta 9 und der Architekturbienale 2008. Neben Grafikdesign für zahlreiche Kulturinstitutionen hat die 1993 von Niki Gonissen und Thomas Widdershoven gegründete Agentur nun ihr eigenes Bürogebäude entworfen. Das sechsgeschossige Haus entstand in Zusammenarbeit mit dem Büro MMX Architects aus Mexiko City. Einen direkten Bezug zu Mexiko stellt die auffällig schwarz-weiß gestreifte Fassade des schlanken Hochhauses her. Die Streifen sind dem 1968 für die Olympischen Spiele in Mexiko entworfenen Schriftzug im Font „Mexcellent“ angelehnt, der aus drei charakteristischen Linien besteht. Thonik-Gründer Widdershoven sieht das Gebäude als Chance die Zweidimensionalität, die dem Grafikdesign natürlicherweise anhaftet, zu verlassen und über die Fassade mehr Menschen im Alltag anzusprechen: „Wir sind Riesenfans der Mexcellent-Typografie. Sie hat es geschafft, ein Massenpublikum mit Gestaltung in Berührung zu bringen, genau das wollten wir mit diesem Gebäude auch erreichen.“ Die Büroräume für den Eigenbedarf befinden sich im zweiten, dritten und vierten Obergeschoss. Außerdem gibt es eine... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Ausflug ins Dreidimensionale - Bürobau in Amsterdam von Thonik und MMX


13.08.2020
Das niederländische Designstudio Thonik steht hinter den Logos und Designs der Gementje Amsterdam, der Manifesta 9 und der Architekturbienale 2008. Neben Grafikdesign für zahlreiche Kulturinstitutionen hat die 1993 von Niki Gonissen und Thomas Widdershoven gegründete Agentur nun ihr eigenes Bürogebäude entworfen. Das sechsgeschossige Haus entstand in Zusammenarbeit mit dem Büro MMX Architects aus Mexiko City. Einen direkten Bezug zu Mexiko stellt die auffällig schwarz-weiß gestreifte Fassade des schlanken Hochhauses her. Die Streifen sind dem 1968 für die Olympischen Spiele in Mexiko entworfenen Schriftzug im Font „Mexcellent“ angelehnt, der aus drei charakteristischen Linien besteht. Thonik-Gründer Widdershoven sieht das Gebäude als Chance die Zweidimensionalität, die dem Grafikdesign natürlicherweise anhaftet, zu verlassen und über die Fassade mehr Menschen im Alltag anzusprechen: „Wir sind Riesenfans der Mexcellent-Typografie. Sie hat es geschafft, ein Massenpublikum mit Gestaltung in Berührung zu bringen, genau das wollten wir mit diesem Gebäude auch erreichen.“ Die Büroräume für den Eigenbedarf befinden sich im zweiten, dritten und vierten Obergeschoss. Außerdem gibt es eine...

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