Ausstellungsfieber im Bauhaus - HfG-Archiv zu Besuch in Dessau

12.10.2021 Eine Ausstellung über Ausstellungen. Im Bauhausgebäude in Dessau wird ab Donnerstag, 14. Oktober 2021 die Ausstellung „HfG Ulm: Ausstellungsfieber“ gezeigt. In einer Art Selbstdiagnose untersucht das HfG-Archiv darin den Zusammenhang von Designtheorie und Ausstellungspraxis am Beispiel der ehemaligen Hochschule für Gestaltung in Ulm. Zuvor unveröffentlichtes Material wie Präsentationsstände, Architekturmodelle, Quellentexte und historische Fotografien lassen das ‚Ausstellungsfieber‘ der 1950er und 1960er Jahre aufleben. Auf hochschulinternen Veranstaltungen oder bei Messauftritten nutzte die Hochschule die Ausstellungen immer auch als Testfeld für das eigene Gestaltungsverständnis. Darunter befanden sich beispielsweise Projekte für Braun, BASF sowie ein Beitrag für den Deutschen Pavillon auf der Weltausstellung 1967. Während ihres fünfzehnjährigen Bestehens (1953-1968) erlangte die als Nachfolgerin des ehemaligen Bauhauses geltende Institution insbesondere durch ihre vielfältige Ausstellungstätigkeit internationale Anerkennung. Das sogenannte ‚Ulmer Modell‘ zielte als experimentelles Lehrkonzept auf die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse für eine demokratisierte Gestaltung.... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Ausstellungsfieber im Bauhaus
 - HfG-Archiv zu Besuch in Dessau


12.10.2021
Eine Ausstellung über Ausstellungen. Im Bauhausgebäude in Dessau wird ab Donnerstag, 14. Oktober 2021 die Ausstellung „HfG Ulm: Ausstellungsfieber“ gezeigt. In einer Art Selbstdiagnose untersucht das HfG-Archiv darin den Zusammenhang von Designtheorie und Ausstellungspraxis am Beispiel der ehemaligen Hochschule für Gestaltung in Ulm. Zuvor unveröffentlichtes Material wie Präsentationsstände, Architekturmodelle, Quellentexte und historische Fotografien lassen das ‚Ausstellungsfieber‘ der 1950er und 1960er Jahre aufleben. Auf hochschulinternen Veranstaltungen oder bei Messauftritten nutzte die Hochschule die Ausstellungen immer auch als Testfeld für das eigene Gestaltungsverständnis. Darunter befanden sich beispielsweise Projekte für Braun, BASF sowie ein Beitrag für den Deutschen Pavillon auf der Weltausstellung 1967. Während ihres fünfzehnjährigen Bestehens (1953-1968) erlangte die als Nachfolgerin des ehemaligen Bauhauses geltende Institution insbesondere durch ihre vielfältige Ausstellungstätigkeit internationale Anerkennung. Das sogenannte ‚Ulmer Modell‘ zielte als experimentelles Lehrkonzept auf die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse für eine demokratisierte Gestaltung....
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