Bahnhofsplanung am Zürichsee - Gus Wüstemann und Hosoya Schaefer
08.10.2021 Das Areal um den Bahnhof Herrliberg-Feldmeilen am rechten Ufer des Zürichsees befindet sich in einer diffusen städtebaulichen Situation. Zudem wirkt das Gelände mit Bushaltestelle sowie großer Parkfläche trostlos. Lediglich der 1894 erbaute, unter Denkmalschutz stehende Güterschuppen mit kultureller Nutzung lenkt von der reinen Zwecknutzung ab. Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB, denen ein Großteil des Areals gehört, sowie die sich angrenzenden Gemeinden Meilen und Herrliberg wollen hier Abhilfe schaffen und die Bahnhofsgegend neu konzipieren lassen. Im Ergebnis sollen bis 2028 eine städtebauliche und verkehrsplanerische Verbesserung sowie Neubebauung mit Nutzungsvielfalt entstehen. Bereits 2016/2017 bestätigte eine Machbarkeitsstudie die Bebaubarkeit des 11.000 Quadratmeter großen Geländes. Aus dem anschließenden Studienauftrag, einem in der Schweiz üblichen lösungsorientierten Wettbewerbsverfahren, ging 2020 von fünf qualifizierten Bewerber*innenteams der Vorschlag der ARGE Hosoya Schaefer Architects (Zürich), gus wüstemann architects (Zürich/Barcelona), S2L Landschaftsarchitekten (Zürich) und Transitec Beratende Ingenieure (Bern) als Siegerprojekt hervor. Dieses umfasst... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
08.10.2021
Das Areal um den Bahnhof Herrliberg-Feldmeilen am rechten Ufer des Zürichsees befindet sich in einer diffusen städtebaulichen Situation. Zudem wirkt das Gelände mit Bushaltestelle sowie großer Parkfläche trostlos. Lediglich der 1894 erbaute, unter Denkmalschutz stehende Güterschuppen mit kultureller Nutzung lenkt von der reinen Zwecknutzung ab. Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB, denen ein Großteil des Areals gehört, sowie die sich angrenzenden Gemeinden Meilen und Herrliberg wollen hier Abhilfe schaffen und die Bahnhofsgegend neu konzipieren lassen. Im Ergebnis sollen bis 2028 eine städtebauliche und verkehrsplanerische Verbesserung sowie Neubebauung mit Nutzungsvielfalt entstehen. Bereits 2016/2017 bestätigte eine Machbarkeitsstudie die Bebaubarkeit des 11.000 Quadratmeter großen Geländes. Aus dem anschließenden Studienauftrag, einem in der Schweiz üblichen lösungsorientierten Wettbewerbsverfahren, ging 2020 von fünf qualifizierten Bewerber*innenteams der Vorschlag der ARGE Hosoya Schaefer Architects (Zürich), gus wüstemann architects (Zürich/Barcelona), S2L Landschaftsarchitekten (Zürich) und Transitec Beratende Ingenieure (Bern) als Siegerprojekt hervor. Dieses umfasst...
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