Belvedere über Brüssel - Barozzi Veiga und Tab Architects planen für Jüdisches Museum von Belgien

10.11.2020 Der Blick wandert langsam nach oben, von der schmalen Rue des Minimes über die neoklassizistische Fassade mit großen Erkern auf Straßenhöhe hinauf zum Dach. Noch ist hier nichts Außergewöhnliches zu sehen, schon bald aber wird ein markanter Aufbau das Jüdische Museum von Belgien krönen. Entworfen hat ihn das spanische Büro Barozzi Veiga (Barcelona) in Zusammenarbeit mit dem Genter Büro Tab Architects. Gemeinsam mit Restauratorin Barbara Van der Wee (Brüssel) plant das Team die umfassende Sanierung und Erweiterung des Museums. Die Arbeitsgemeinschaft ist aus dem 2018 initiierten internationalen Auswahlverfahren, an dem sich 28 Büros beteiligt hatten, als Siegerin hervorgegangen. Der Entwurf – von der Jury als „diskrete und gleichzeitig gegenwärtige Integration in das städtische Gefüge“ beschrieben – soll sich auf die Stärkung der Beziehung zwischen der kulturellen Institution des Museums und der Stadt Brüssel konzentrieren, so die Architekt*innen. Finanziert wird das Bauvorhaben vom öffentlichen Projektentwickler Beliris, der aus Mitteln des Landes und der Stadt Brüssel gespeist wird, und dem Jüdischen Museum. Das Ziel: Das Museum heutigen Anforderungen an die Präsentation und... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Belvedere über Brüssel 
 - Barozzi Veiga und Tab Architects planen für Jüdisches Museum von Belgien


10.11.2020
Der Blick wandert langsam nach oben, von der schmalen Rue des Minimes über die neoklassizistische Fassade mit großen Erkern auf Straßenhöhe hinauf zum Dach. Noch ist hier nichts Außergewöhnliches zu sehen, schon bald aber wird ein markanter Aufbau das Jüdische Museum von Belgien krönen. Entworfen hat ihn das spanische Büro Barozzi Veiga (Barcelona) in Zusammenarbeit mit dem Genter Büro Tab Architects. Gemeinsam mit Restauratorin Barbara Van der Wee (Brüssel) plant das Team die umfassende Sanierung und Erweiterung des Museums. Die Arbeitsgemeinschaft ist aus dem 2018 initiierten internationalen Auswahlverfahren, an dem sich 28 Büros beteiligt hatten, als Siegerin hervorgegangen. Der Entwurf – von der Jury als „diskrete und gleichzeitig gegenwärtige Integration in das städtische Gefüge“ beschrieben – soll sich auf die Stärkung der Beziehung zwischen der kulturellen Institution des Museums und der Stadt Brüssel konzentrieren, so die Architekt*innen. Finanziert wird das Bauvorhaben vom öffentlichen Projektentwickler Beliris, der aus Mitteln des Landes und der Stadt Brüssel gespeist wird, und dem Jüdischen Museum. Das Ziel: Das Museum heutigen Anforderungen an die Präsentation und...

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