In den Trümmerbergen Berlins - BDA-SARP-Award 2020 für deutsch-polnischen Nachwuchs vergeben

10.11.2020 Jedes Jahr vergeben der Bund Deutscher Architekten BDA und der polnische Architektenverband SARP den bilateralen BDA-SARP-Award für die besten Abschlussarbeiten aus Deutschland und Polen. Sie ehren damit den Architekturnachwuchs beider Länder. 2020 geht der mit 2.500 Euro dotierte Hauptpreis an Jennifer Kamm für ihr an der Technischen Universität Braunschweig entstandenes Projekt „Trümmerberge Berlin. Virtual Reality Center“. Darin widmet sich Kamm den 19 Berliner Trümmerbergen, die nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs aus Trümmerschutt entstanden waren. Mittels architektonischer Entwurfsinstrumente führte sie Analysen über die Struktur dieser Erhebungen durch, ehe sie für vier von ihnen virtuelle Räume entwarf, die einen Einstieg in den jeweiligen Berg ermöglichen, um darin nach Spuren der Vergangenheit zu forschen. Die Jury lobte vor allem die mit Hilfe architektonischer Werkzeuge sichtbar gemachte Beziehung zwischen wiederaufgebautem Raum und verdichtetem Schutt. Um Trümmer der Vergangenheit geht es auch bei Paweł Lisiak von der Wrocław University of Technology, der mit einer Besonderen Auszeichnung geehrt wird. Aus den Überresten eines verfallenen Militärgebäudes... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

In den Trümmerbergen Berlins
 - BDA-SARP-Award 2020 für deutsch-polnischen Nachwuchs vergeben


10.11.2020
Jedes Jahr vergeben der Bund Deutscher Architekten BDA und der polnische Architektenverband SARP den bilateralen BDA-SARP-Award für die besten Abschlussarbeiten aus Deutschland und Polen. Sie ehren damit den Architekturnachwuchs beider Länder. 2020 geht der mit 2.500 Euro dotierte Hauptpreis an Jennifer Kamm für ihr an der Technischen Universität Braunschweig entstandenes Projekt „Trümmerberge Berlin. Virtual Reality Center“. Darin widmet sich Kamm den 19 Berliner Trümmerbergen, die nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs aus Trümmerschutt entstanden waren. Mittels architektonischer Entwurfsinstrumente führte sie Analysen über die Struktur dieser Erhebungen durch, ehe sie für vier von ihnen virtuelle Räume entwarf, die einen Einstieg in den jeweiligen Berg ermöglichen, um darin nach Spuren der Vergangenheit zu forschen. Die Jury lobte vor allem die mit Hilfe architektonischer Werkzeuge sichtbar gemachte Beziehung zwischen wiederaufgebautem Raum und verdichtetem Schutt. Um Trümmer der Vergangenheit geht es auch bei Paweł Lisiak von der Wrocław University of Technology, der mit einer Besonderen Auszeichnung geehrt wird. Aus den Überresten eines verfallenen Militärgebäudes...

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