Berta Rahms Saffa-Pavillon - Ausstellung in Zürich
04.03.2021 Passend zum Internationalen Frauentag am kommenden Montag widmet sich das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit dem Verein ProSaffa1958-Pavillon der Architektin Berta Rahm (1910–1998), feministische Vorreiterin in der Schweiz und eine der ersten Frauen, die 1929 an der ETH Architektur studieren konnten. Ab 1940 betrieb sie ihr eigenes Büro in Zürich, konnte jedoch trotz aller Bemühungen in der männerdominierten Branche nur schwer Fuß fassen. So beendete Rahm ihre Karriere als Architektin bereits 1966 und gründete stattdessen den feministischen ALA Verlag. Die gta-Ausstellung mit dem Titel „The Power of Mushrooms: Berta Rahm’s Pavilion for the Saffa 58“ dokumentiert den Annexbau, den sie 1958 im Rahmen der zweiten Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit (Saffa) in Zürich realisierte. Grundgedanke der Bauten für diese Schau war eine spätere Wiederverwertbarkeit. Rahm war damals mit der Aufstellung eines vom Mailänder Architekten Carlo Pagani (1913–1999) entworfenen zerlegbaren Clubpavillons aus Aluminium betraut. Diesem fügte sie einen kleinen Anbau hinzu, der in reduziertem Maßstab die Struktur und Formensprache des... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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