Harter Beton, sanfte Sanierung - Sporthalle in Basel von MET Architects

16.02.2021 Beton ist zwar nicht das umweltfreundlichste, aber – wenn richtig geplant und ausgeführt – immerhin ein langlebiges Baumaterial. Mit der richtigen Strategie dürfte sich mancher Betonstruktur neues Leben einhauchen lassen. Ein gutes Beipiel ist die Sanierung der 1967 vom damaligen Kantonsbaumeister Hans Luder geplante Turn- und Schwimmhalle in Basel durch die ebenfalls dort ansässigen MET Architects. Das markante Sichtbetonensemble besteht aus zwei rechtwinklig zueinander positionierten Hallen, ihren Nebenräumen und einem ehemaligen Hausmeisterhäuschen, die alle dank eines überdachten Wegs miteinander verbunden sind. Der Sichtbeton und die großen Eichenfenster zeugen von einer für die Entstehungszeit typischen, ebenso zweckmäßig wie hochwertigen Materialwahl, so geben die Architekt*innen an. Diese konnten 2017 einen Wettbewerb des Basler Hochbauamts für sich entscheiden. Während sich das 2.600 Quadratmeter Geschossfläche umfassende Ensemble von außen in einem guten Zustand zeigte, wiesen die inneren Oberflächen deutliche Gebrauchsspuren auf und bedurften einer Generalsanierung. Dabei wurde die gesamte Haustechnik ausgetauscht, die Gebäudehülle energetisch verbessert und alle Brand-... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Harter Beton, sanfte Sanierung
 - Sporthalle in Basel von MET Architects


16.02.2021
Beton ist zwar nicht das umweltfreundlichste, aber – wenn richtig geplant und ausgeführt – immerhin ein langlebiges Baumaterial. Mit der richtigen Strategie dürfte sich mancher Betonstruktur neues Leben einhauchen lassen. Ein gutes Beipiel ist die Sanierung der 1967 vom damaligen Kantonsbaumeister Hans Luder geplante Turn- und Schwimmhalle in Basel durch die ebenfalls dort ansässigen MET Architects. Das markante Sichtbetonensemble besteht aus zwei rechtwinklig zueinander positionierten Hallen, ihren Nebenräumen und einem ehemaligen Hausmeisterhäuschen, die alle dank eines überdachten Wegs miteinander verbunden sind. Der Sichtbeton und die großen Eichenfenster zeugen von einer für die Entstehungszeit typischen, ebenso zweckmäßig wie hochwertigen Materialwahl, so geben die Architekt*innen an. Diese konnten 2017 einen Wettbewerb des Basler Hochbauamts für sich entscheiden. Während sich das 2.600 Quadratmeter Geschossfläche umfassende Ensemble von außen in einem guten Zustand zeigte, wiesen die inneren Oberflächen deutliche Gebrauchsspuren auf und bedurften einer Generalsanierung. Dabei wurde die gesamte Haustechnik ausgetauscht, die Gebäudehülle energetisch verbessert und alle Brand-...

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