Block und Grün - Wohnhaus und Hotel von Külby Architekten in Berlin
02.07.2020 Von nordwestlich oder -östlich kommend, präsentiert sich den Berliner Passanten das Gebäude zwischen Neuenburger und Alexandrinenstraße zunächst als unauffälliger achtgeschossiger Wohnungsbau. Erst einige Schritte weiter öffnet sich der Block und gewährt tiefe Einblicke in eine üppige Gartenanlage und samt überraschend luftiger Hoffassade. Külby Architekten haben den Komplex, der auch ein Hotel umfasst, entworfen und umgesetzt. Wir waren vor Ort. Von Trang Pham Jung, bunt, laut und kontrastreich – Kreuzberg gilt als eines der Szeneviertel der Hauptstadt. Im geografischen Zentrum des Stadtteils – und gleichzeitig unweit der Mitte des heutigen Berlins – ist davon allerdings wenig zu spüren. Dort wurde Anfang der 1960er Jahre die Spring-Siedlung errichtet, deren Name auf die finanzielle Unterstützung der USA beim Bau verweist. Wie auch die nahe Otto-Suhr-Siedlung zeugt das Quartier von Stadtideen der Nachkriegszeit. Zahlreiche Altbauten, die den Krieg überlebt hatten, mussten einer aufgelockerten Wohnbebauung mit Scheiben und Punkthochhäusern weichen. Trotz prominenter Orte wie der König Galerie in Werner Düttmanns brutalistischem Kirchenbau St. Agnes oder der Nachbarschaft zum... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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02.07.2020 Von nordwestlich oder -östlich kommend, präsentiert sich den Berliner Passanten das Gebäude zwischen Neuenburger und Alexandrinenstraße zunächst als unauffälliger achtgeschossiger Wohnungsbau. Erst einige Schritte weiter öffnet sich der Block und gewährt tiefe Einblicke in eine üppige Gartenanlage und samt überraschend luftiger Hoffassade. Külby Architekten haben den Komplex, der auch ein Hotel umfasst, entworfen und umgesetzt. Wir waren vor Ort. Von Trang Pham Jung, bunt, laut und kontrastreich – Kreuzberg gilt als eines der Szeneviertel der Hauptstadt. Im geografischen Zentrum des Stadtteils – und gleichzeitig unweit der Mitte des heutigen Berlins – ist davon allerdings wenig zu spüren. Dort wurde Anfang der 1960er Jahre die Spring-Siedlung errichtet, deren Name auf die finanzielle Unterstützung der USA beim Bau verweist. Wie auch die nahe Otto-Suhr-Siedlung zeugt das Quartier von Stadtideen der Nachkriegszeit. Zahlreiche Altbauten, die den Krieg überlebt hatten, mussten einer aufgelockerten Wohnbebauung mit Scheiben und Punkthochhäusern weichen. Trotz prominenter Orte wie der König Galerie in Werner Düttmanns brutalistischem Kirchenbau St. Agnes oder der Nachbarschaft zum... |
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