Blühendes Leben

Die Flores-Apotheke im aufstrebenden Dionysen-Viertel in Traun bei Linz soll das blühende Leben in all seinen Facetten verkörpern. Dies spiegelt sich nicht nur in der Architektur, der Farbwahl und der gesamten Atmosphäre wider, sondern auch im durchdachten Design des Logos und der Corporate Identity. Dieses einzigartige Konzept verwandelt die Apotheke im Erdgeschoss des neuen Ärztezentrums in einen ganz besonderen Ort.

Blühendes Leben

Die Flores-Apotheke im aufstrebenden Dionysen-Viertel in Traun bei Linz soll das blühende Leben in all seinen Facetten verkörpern. Dies spiegelt sich nicht nur in der Architektur, der Farbwahl und der gesamten Atmosphäre wider, sondern auch im durchdachten Design des Logos und der Corporate Identity. Dieses einzigartige Konzept verwandelt die Apotheke im Erdgeschoss des neuen Ärztezentrums in einen ganz besonderen Ort.

 

 

Im Mittelpunkt des Konzeptes von Bogenfeld ­Architektur steht der Name „Flores“ – die lateinische Bezeichnung für Blüten. Dieser ist ausschlagend für das Farbkonzept im eigens kreierten „FloresRosa“, das gemeinsam mit der Agentur „Die Jungen ­Wilden“ erarbeitet wurde. Die Farbe vermittelt einen Wow-Effekt und strahlt zugleich Harmonie und Geborgenheit aus. Ähnlich den Blütenblättern, die in Schichten angeordnet sind, funktioniert auch die Architektur – von öffentlich zu privat und diskret, je weiter man sich nach hinten bewegt.

 

 

Der Verkaufsraum empfängt die Besucher mit einem Gefühl von Geborgenheit und Harmonie und präsentiert ein neuartiges Konzept mit einem Sonderverkaufsplatz. Der Raum ist geprägt von jenem einzigartigen Rosa-Ton, der sich in Regalen und Gondeln widerspiegelt. Diese monochrome Farbgestaltung, kombiniert mit dem geschliffenen Betonboden und seiner sichtbaren Körnung, setzt einen markanten Kontrapunkt. Präsentationstische im Raum folgen eigenen Category-Management-Analysen und dienen als Flussgeber im Raum.

 

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Die Monotonie der Farbgebung, die bis zur Decke reicht, ermöglicht es, dass die Möbel mit ihren filigranen Stahlrahmen in den Hintergrund treten und die Produkte in den Vordergrund rücken. Dieser innovative Ansatz bricht mit der herkömmlichen, oft von massiven Möbeln dominierten Apotheken- und Ladenbaugestaltung. Der seitliche Kosmetikbereich lädt zum Ausprobieren ein, wobei dessen Waschbereich Assoziationen an einen plätschernden Jungbrunnen weckt. Die Rezeptur ist optisch mit dem Verkaufsraum verbunden und bietet Einblicke in den pharmazeutischen Arbeitsprozess.

 

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Drei monolithische Doppel-Tara-Plätze, ebenfalls in Rosa gefliest, erlauben freie Sicht auf die großzügig gestaltete Produktauswahl. Dahinter befinden sich der Lagerautomat und das Back-Office, wodurch kurze und effiziente Wege gewährleistet sind. Im Seitenstrang finden der diskrete Beratungsraum, das Chefbüro und das Labor ihren Platz. Von hier aus gelangt man auch in das Handlager, den Mitarbeiterbereich und das Nachtdienstzimmer.

 

Fotos: Kurt Hörbst