Buchhaltung für die Nachbarschaft - Bürobau in Saitama von Eureka, HHO und Keio Architecture

07.10.2024 Steuer und Buchhaltung, das klingt nicht gerade nach einem aufregenden Büroalltag. Zumindest in räumlicher Hinsicht hat sich dieses kleine Unternehmen in Saitama allerdings ein gewisses Maß an Unkonventionalität gegönnt. Nach Entwurf der Büros Eureka, HHO und Keio Architecture entstand auf einem Eckgrundstück ein kleines Gebäude mit komplexem Splitlevel-Grundriss. Saitama gehört zum nördlichen Teil des Großraums Tokio, wo alle drei Büros beheimatet sind. Das Gebäude steht in einer Nachbarschaft, wie sie für viele japanische Großstädte typisch ist: schmale Straßen mit freistehenden, eher kleineren Häusern, die sich recht dicht aneinander drängen. Gewohnt wird hier ebenso wie gearbeitet, und auch einige öffentliche Nutzungen gibt es. In diesem Fall ist die Umgebung insofern relevant, als hier eben doch nicht nur ein schnödes Buchhaltungsunternehmen seinen Sitz hat. Mit Bürger*innen aus der Nachbarschaft haben dessen Inhaber*innen nämlich eine gemeinnützige Organisation gegründet, die sich die Aktivierung von vernachlässigten öffentlichen Räumen für kulturelle Zwecke auf die Fahnen geschrieben hat. Etwas Platz für gemeinschaftliche Nutzungen gehörte darum zum Entwurfsprogramm. Die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Buchhaltung für die Nachbarschaft
 - Bürobau in Saitama von Eureka, HHO und Keio Architecture


07.10.2024
Steuer und Buchhaltung, das klingt nicht gerade nach einem aufregenden Büroalltag. Zumindest in räumlicher Hinsicht hat sich dieses kleine Unternehmen in Saitama allerdings ein gewisses Maß an Unkonventionalität gegönnt. Nach Entwurf der Büros Eureka, HHO und Keio Architecture entstand auf einem Eckgrundstück ein kleines Gebäude mit komplexem Splitlevel-Grundriss. Saitama gehört zum nördlichen Teil des Großraums Tokio, wo alle drei Büros beheimatet sind. Das Gebäude steht in einer Nachbarschaft, wie sie für viele japanische Großstädte typisch ist: schmale Straßen mit freistehenden, eher kleineren Häusern, die sich recht dicht aneinander drängen. Gewohnt wird hier ebenso wie gearbeitet, und auch einige öffentliche Nutzungen gibt es. In diesem Fall ist die Umgebung insofern relevant, als hier eben doch nicht nur ein schnödes Buchhaltungsunternehmen seinen Sitz hat. Mit Bürger*innen aus der Nachbarschaft haben dessen Inhaber*innen nämlich eine gemeinnützige Organisation gegründet, die sich die Aktivierung von vernachlässigten öffentlichen Räumen für kulturelle Zwecke auf die Fahnen geschrieben hat. Etwas Platz für gemeinschaftliche Nutzungen gehörte darum zum Entwurfsprogramm. Die...
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