Wege der Verkehrswende - Testfeld Radbahn Berlin
14.06.2024 Alles begann mit einem Traum. Was wäre, wenn unter dem Viadukt der U-Bahnlinie 1 in Berlin-Kreuzberg keine Autos mehr parkten, wenn der überdachte Raum stattdessen der gesamten Nachbarschaft zugutekäme? Zehn Jahre später, nach vielen Medienberichten, Beteiligungsrunden, einer Ideenwerkstatt, mehreren Studien und einer Publikation ist zwischen Mariannen- und Oranienstraße auf 200 Metern der Skalitzer Straße das scheinbar Unmögliche möglich geworden: Das Reallabor Radbahn ist eröffnet. Erst hatten Stadtenthusiasten, Architekten*innen, Nachbar*innen und Kulturschaffende rund um den Verein paper planes e.V. die Idee viele Jahre ehrenamtlich vorangebracht. Ab 2019 gab es Unterstützung vom Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, vom Berliner Senat und schließlich Geld aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“. Auf dem Testfeld wurden zwei Radspuren eingerichtet, die ehemaligen Autoparkflächen entsiegelt und bepflanzt, eine Wasseraufbereitungsanlage und Möbel aufgestellt sowie Beleuchtung, Servicestationen, WLAN und viele Erklärschilder installiert. Alles zusammen gedrängt auf engem Raum wirkt das ein wenig überfrachtet. Die Strecke scheint außerdem zu kurz, um mal eben von der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
14.06.2024
Alles begann mit einem Traum. Was wäre, wenn unter dem Viadukt der U-Bahnlinie 1 in Berlin-Kreuzberg keine Autos mehr parkten, wenn der überdachte Raum stattdessen der gesamten Nachbarschaft zugutekäme? Zehn Jahre später, nach vielen Medienberichten, Beteiligungsrunden, einer Ideenwerkstatt, mehreren Studien und einer Publikation ist zwischen Mariannen- und Oranienstraße auf 200 Metern der Skalitzer Straße das scheinbar Unmögliche möglich geworden: Das Reallabor Radbahn ist eröffnet. Erst hatten Stadtenthusiasten, Architekten*innen, Nachbar*innen und Kulturschaffende rund um den Verein paper planes e.V. die Idee viele Jahre ehrenamtlich vorangebracht. Ab 2019 gab es Unterstützung vom Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, vom Berliner Senat und schließlich Geld aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“. Auf dem Testfeld wurden zwei Radspuren eingerichtet, die ehemaligen Autoparkflächen entsiegelt und bepflanzt, eine Wasseraufbereitungsanlage und Möbel aufgestellt sowie Beleuchtung, Servicestationen, WLAN und viele Erklärschilder installiert. Alles zusammen gedrängt auf engem Raum wirkt das ein wenig überfrachtet. Die Strecke scheint außerdem zu kurz, um mal eben von der...
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