Buchtipp: Architekturmaschine - Die Rolle des Computers in der Architektur

01.12.2020 Es ist ein Drama! Kaum eines der vielen Gebäude, die aktuell in Deutschland für einen Architekturpreis nominiert sind, wäre in gestalterischer Hinsicht nicht auch bestens ohne die Verwendung eines Computers möglich gewesen. So viel Aufwand für nichts. Oder? Das Architekturmuseum der TU München blickt derzeit unter dem Titel „Die Architekturmaschine“ auf die Rolle des Computers in der Welt des Bauens. Mit dem gleichnamigen Ausstellungskatalog lässt sich das Thema in Ruhe vertiefen. Reich bebilderte Fallstudien zu historischen Entwicklungsstufen treffen auf einordende Essays. Entsprechend verschiedener Verwendungsformen ist das Buch in vier Kapitel geordnet: Der Computer wird ebenso als Zeichenmaschine wie als Entwurfswerkzeug diskutiert, aber auch als Medium des Geschichtenerzählens und hinsichtlich seines Potenzials als interaktive Kommunikationsplattform untersucht. Gleich vorweg: Die von den Herausgeber*innen Teresa Fankhänel und Andres Lepik formulierte Ausgangsfrage, ob und vor allem wie der Computer die Architektur verändert hat, muss auch mit dieser Publikation offenbleiben – dafür befindet sich das Feld letztlich noch immer viel zu sehr in Bewegung, wie Fankhänel sinngemäß... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Buchtipp: Architekturmaschine
 - Die Rolle des Computers in der Architektur


01.12.2020
Es ist ein Drama! Kaum eines der vielen Gebäude, die aktuell in Deutschland für einen Architekturpreis nominiert sind, wäre in gestalterischer Hinsicht nicht auch bestens ohne die Verwendung eines Computers möglich gewesen. So viel Aufwand für nichts. Oder? Das Architekturmuseum der TU München blickt derzeit unter dem Titel „Die Architekturmaschine“ auf die Rolle des Computers in der Welt des Bauens. Mit dem gleichnamigen Ausstellungskatalog lässt sich das Thema in Ruhe vertiefen. Reich bebilderte Fallstudien zu historischen Entwicklungsstufen treffen auf einordende Essays. Entsprechend verschiedener Verwendungsformen ist das Buch in vier Kapitel geordnet: Der Computer wird ebenso als Zeichenmaschine wie als Entwurfswerkzeug diskutiert, aber auch als Medium des Geschichtenerzählens und hinsichtlich seines Potenzials als interaktive Kommunikationsplattform untersucht. Gleich vorweg: Die von den Herausgeber*innen Teresa Fankhänel und Andres Lepik formulierte Ausgangsfrage, ob und vor allem wie der Computer die Architektur verändert hat, muss auch mit dieser Publikation offenbleiben – dafür befindet sich das Feld letztlich noch immer viel zu sehr in Bewegung, wie Fankhänel sinngemäß...

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