Buchtipp: Licht Luft Scheiße - Perspektiven auf Ökologie und Moderne

19.08.2020 Wer hätte gedacht, dass Friedensreich Hundertwasser und Oswald Mathias Ungers gemeinsam in ein Buch passen? „Licht Luft Scheiße“ heißt die thematische Klammer, die beide in diesem Fall zusammenhält – ein dreibändiges Werk über wirklich sehr zahlreiche und inhaltlich breit gefächerte, mitunter skurrile Perspektiven auf Ökologie und Moderne. Die im Mai dieses Jahres erschienenen Bücher bilden ein ebenfalls dreiteiliges Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekt ab, das 2019 in Berlin in der neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK), im Prinzessinnengarten Kreuzberg und im Botanischen Museum Berlin zu sehen war. 

Den höchsten Gebrauchswert hat ganz sicher der dickste der drei Bände. Unter der Überschrift „Archäologien der Nachhaltigkeit“ belegt er ausgiebig, dass die ökologische Frage nicht neu ist, auch wenn sie früher anders hieß. Weder der Club of Rome noch die Grünen noch Greta Thunberg haben sie erfunden. Schon das Aufkommen der Industrialisierung vor über hundert Jahren löste Gegenreaktionen aus, die sich in unseren heutigen Vorstellungen von Umweltgerechtigkeit wiederfinden. Da die transdisziplinäre Recherche unter anderem auch historische Ansätze zur Kompostierung... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Buchtipp: Licht Luft Scheiße
 - Perspektiven auf Ökologie und Moderne


19.08.2020
Wer hätte gedacht, dass Friedensreich Hundertwasser und Oswald Mathias Ungers gemeinsam in ein Buch passen? „Licht Luft Scheiße“ heißt die thematische Klammer, die beide in diesem Fall zusammenhält – ein dreibändiges Werk über wirklich sehr zahlreiche und inhaltlich breit gefächerte, mitunter skurrile Perspektiven auf Ökologie und Moderne. Die im Mai dieses Jahres erschienenen Bücher bilden ein ebenfalls dreiteiliges Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekt ab, das 2019 in Berlin in der neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK), im Prinzessinnengarten Kreuzberg und im Botanischen Museum Berlin zu sehen war. 

Den höchsten Gebrauchswert hat ganz sicher der dickste der drei Bände. Unter der Überschrift „Archäologien der Nachhaltigkeit“ belegt er ausgiebig, dass die ökologische Frage nicht neu ist, auch wenn sie früher anders hieß. Weder der Club of Rome noch die Grünen noch Greta Thunberg haben sie erfunden. Schon das Aufkommen der Industrialisierung vor über hundert Jahren löste Gegenreaktionen aus, die sich in unseren heutigen Vorstellungen von Umweltgerechtigkeit wiederfinden. Da die transdisziplinäre Recherche unter anderem auch historische Ansätze zur Kompostierung...

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