Buchtipp: Projekte und Perspektiven - Zwei Bände zum Abschluss der IBA Thüringen

20.09.2023 Was bleibt, wenn eine IBA zu Ende geht? Wenn die Abschlussausstellung ihre Türen schließt und die angestoßenen Projekte ihr Eigenleben beginnen? Die Erkenntnisse, Ergebnisse und ja, auch die weiterführenden Fragen ihrer zehnjährigen Laufzeit hat die IBA Thüringen in gleich zwei Büchern veröffentlicht. Das eine widmet sich den 30 Projekten und Unterprojekten, die gebaut, initiiert oder angeschoben wurden. Das andere versammelt 15 Essays zur Stadt-Land-Thematik aus der Innen- und Außenperspektive. Die Trennung ist schlau, denn die Hinterlassenschaft einer IBA kann auf mehreren Ebenen gelesen werden. So dokumentiert der eine, grüne Band ganz im klassischen Sinne das Praktische und Gebaute mit all seinen Projektträger*innen, Partnerschaften, Förderern, Konzeptlieferanten und Planungsbeteiligten, zeigt eindrucksvolle Bilder und erzählt eine kurze Projektgeschichte. Der andere, rote Band zieht Schlüsse für die Zukunft. Er versteht sich als „Plädoyer, die urbane Logik zugunsten einer neuen territorialen Logik aufzubrechen“ und liefert so einmal mehr Argumente für die Daseinsberechtigung dieser IBA. Denn im Unterschied zu vielen ihrer Vorgängerinnen hat sie sich explizit mit den Übergängen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Buchtipp: Projekte und Perspektiven - Zwei Bände zum Abschluss der IBA Thüringen


20.09.2023
Was bleibt, wenn eine IBA zu Ende geht? Wenn die Abschlussausstellung ihre Türen schließt und die angestoßenen Projekte ihr Eigenleben beginnen? Die Erkenntnisse, Ergebnisse und ja, auch die weiterführenden Fragen ihrer zehnjährigen Laufzeit hat die IBA Thüringen in gleich zwei Büchern veröffentlicht. Das eine widmet sich den 30 Projekten und Unterprojekten, die gebaut, initiiert oder angeschoben wurden. Das andere versammelt 15 Essays zur Stadt-Land-Thematik aus der Innen- und Außenperspektive. Die Trennung ist schlau, denn die Hinterlassenschaft einer IBA kann auf mehreren Ebenen gelesen werden. So dokumentiert der eine, grüne Band ganz im klassischen Sinne das Praktische und Gebaute mit all seinen Projektträger*innen, Partnerschaften, Förderern, Konzeptlieferanten und Planungsbeteiligten, zeigt eindrucksvolle Bilder und erzählt eine kurze Projektgeschichte. Der andere, rote Band zieht Schlüsse für die Zukunft. Er versteht sich als „Plädoyer, die urbane Logik zugunsten einer neuen territorialen Logik aufzubrechen“ und liefert so einmal mehr Argumente für die Daseinsberechtigung dieser IBA. Denn im Unterschied zu vielen ihrer Vorgängerinnen hat sie sich explizit mit den Übergängen...
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