Bunte Mischung für die Sendlinger Wüste - Wohnungsbau in München von steidle architekten
29.10.2024 Auf dem trapezförmigen Areal am Herzog-Ernst-Platz im Münchner Stadtteil Sendling herrschte – nachdem 2002 das Bauzentrum, eine städtische Beratungs- und Informationsstelle für Bau-, und Wohnthemen, abgerissen worden war – lange Zeit gähnende Leere. Nun wurde die sogenannte Sendlinger Wüste endlich bebaut, und zwar mit einem Stadtbaustein vom ortansässigen Büro steidle architekten, der unterschiedliche soziale Nutzungen unter einem Dach vereint. Da für das Grundstück nur 30 Prozent Wohnnutzung erlaubt waren, wollte sich zunächst niemand der Brachfläche annehmen. Erst nachdem sich die SPD für öffentlich geförderten Wohnungsbau und eine soziale Nutzung des Areals stark gemacht habe, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, fand sich schließlich mit der GWG München, der heutigen Münchner Wohnen Service GmbH, eine passende Lösung. Den 2016 ausgelobten Realisierungswettbewerb konnten steidle durch das geschickte Zusammenbringen der unterschiedlichen Nutzungsanforderungen für sich entscheiden. Auf einer Geschossfläche von 20.000 Quadratmetern entstanden 220 Wohneinheiten, darunter Apartments für Auszubildende sowie ein Frauenwohnheim. Des Weiteren wurden hier „Flexiheime“ für die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
29.10.2024
Auf dem trapezförmigen Areal am Herzog-Ernst-Platz im Münchner Stadtteil Sendling herrschte – nachdem 2002 das Bauzentrum, eine städtische Beratungs- und Informationsstelle für Bau-, und Wohnthemen, abgerissen worden war – lange Zeit gähnende Leere. Nun wurde die sogenannte Sendlinger Wüste endlich bebaut, und zwar mit einem Stadtbaustein vom ortansässigen Büro steidle architekten, der unterschiedliche soziale Nutzungen unter einem Dach vereint. Da für das Grundstück nur 30 Prozent Wohnnutzung erlaubt waren, wollte sich zunächst niemand der Brachfläche annehmen. Erst nachdem sich die SPD für öffentlich geförderten Wohnungsbau und eine soziale Nutzung des Areals stark gemacht habe, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, fand sich schließlich mit der GWG München, der heutigen Münchner Wohnen Service GmbH, eine passende Lösung. Den 2016 ausgelobten Realisierungswettbewerb konnten steidle durch das geschickte Zusammenbringen der unterschiedlichen Nutzungsanforderungen für sich entscheiden. Auf einer Geschossfläche von 20.000 Quadratmetern entstanden 220 Wohneinheiten, darunter Apartments für Auszubildende sowie ein Frauenwohnheim. Des Weiteren wurden hier „Flexiheime“ für die...
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