CO2-reduziertes Aluminium

Mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie hat sich der Sonnenschutz-Spezialist ­Warema ehrgeizige Ziele gesetzt. Bis 2030 will das Unternehmen unter anderem die CO2-Emissionen seiner Produkte um 30 Prozent senken.

CO2-reduziertes Aluminium

Mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie hat sich der Sonnenschutz-Spezialist ­Warema ehrgeizige Ziele gesetzt. Bis 2030 will das Unternehmen unter anderem die CO2-Emissionen seiner Produkte um 30 Prozent senken.

 

 

Als Grundlage dafür hat das Unternehmen den CO2-Fußabdruck seiner drei gängigsten Sonnenschutz-Lösungen analysiert: den Fenster-System Raffstore, den Vorbau-Rollladen und die Vorbau-Markise, jeweils in mittlerer, handelsüblicher Produktgröße und Ausführungsvariante. Analysiert wurde dabei die gesamte produktbezogene Wertschöpfungskette, vom Rohstoff bis zur Entsorgung. Die CO2-Emissionen der Sonnenschutz-Produkte liegen zwischen 265 und 293 kg CO2e, wobei der Löwenanteil der CO2-Emissionen (bis zu 90 Prozent) den zugekauften Rohstoffen, und hier vor allem dem Werkstoff Aluminium zuzuordnen sind. Aus diesem Grund wird Warema künftig vermehrt CO2-reduziertes Aluminium einkaufen und weiter auf den Einsatz erneuerbarer Energien setzen.

Ein weiteres Ergebnis der Analyse: Den erhobenen CO2-Emissionen der betrachteten Produkte steht das Einsparpotenzial während der Nutzungsphase gegenüber, das bis zu 28-mal höher ist.

 

 

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