Dangerous Liaisons - Neuigkeiten zur Biennale 2023 in Venedig

28.02.2023 Wer ein „Labor der Zukunft“ verspricht, der legt die Latte ganz schön hoch. Wird Lesley Lokko als Kuratorin der kommenden Architekturbiennale in Venedig überzeugen können? Vergangene Woche hat die ghanaisch-schottische Architektin in Venedig ihr Programm im Detail vorgestellt. Und tatsächlich, wenn man die üblichen Veranstaltungen des Architekturbetriebes als Maßstab nimmt, dann wird demnächst die Zukunft wirklich nach Venedig kommen. Das Geschlechterverhältnis ist beispielsweise 50:50, der Altersschnitt 43 und die Teilnehmenden überwiegend nicht-weiß – alles nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. Ansonsten verspricht Lokkos Auswahl eine gewisse Luftigkeit. Statt noch 112 Teilnehmende vor zwei Jahren reduziert sie das Feld auf 89. Insbesondere dürfte sich das im zentralen Pavillon in den Giardini bemerkbar machen, wo sie unter dem Titel „force majeure“ einigen großen Namen viel Platz einräumt. Ihr Auftrag an die 16 Teams: sich im Sinne eines gesellschaftlichen Wandels eine bessere Welt vorstellen. Zu finden sein werden hier unter anderem Beiträge von Adjaye Associates, Kéré Architecture, Theaster Gates Studio und Toni Griffin mit urbanAC. Im Arsenale wird es wohl etwas... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Dangerous Liaisons
 - Neuigkeiten zur Biennale 2023 in Venedig


28.02.2023
Wer ein „Labor der Zukunft“ verspricht, der legt die Latte ganz schön hoch. Wird Lesley Lokko als Kuratorin der kommenden Architekturbiennale in Venedig überzeugen können? Vergangene Woche hat die ghanaisch-schottische Architektin in Venedig ihr Programm im Detail vorgestellt. Und tatsächlich, wenn man die üblichen Veranstaltungen des Architekturbetriebes als Maßstab nimmt, dann wird demnächst die Zukunft wirklich nach Venedig kommen. Das Geschlechterverhältnis ist beispielsweise 50:50, der Altersschnitt 43 und die Teilnehmenden überwiegend nicht-weiß – alles nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. Ansonsten verspricht Lokkos Auswahl eine gewisse Luftigkeit. Statt noch 112 Teilnehmende vor zwei Jahren reduziert sie das Feld auf 89. Insbesondere dürfte sich das im zentralen Pavillon in den Giardini bemerkbar machen, wo sie unter dem Titel „force majeure“ einigen großen Namen viel Platz einräumt. Ihr Auftrag an die 16 Teams: sich im Sinne eines gesellschaftlichen Wandels eine bessere Welt vorstellen. Zu finden sein werden hier unter anderem Beiträge von Adjaye Associates, Kéré Architecture, Theaster Gates Studio und Toni Griffin mit urbanAC. Im Arsenale wird es wohl etwas...
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