Demontierbare Braustube - Besucherzentrum für Mikrobrauerei in Dänemark von Adept

12.11.2020 Circa 15.000 Besucher*innen heißt die Braunstein Mikrobrauerei in der dänischen Hafenstadt Køge im Jahr willkommen und hat zu diesem Zweck ein Besucherzentrum mit Café und Restaurant bauen lassen. Der Entwurf für The Braunstein Taphouse kam vom Kopenhagener Büro Adept. Errichtet wurde der zweigeschossige Bau mit 1.000 Quadratmetern Fläche direkt neben der Brauerei im Hafen. Wie lange er hier stehen bleiben kann, ist jedoch unklar, denn der entsprechende Kaiabschnitt ist potenzieller Teil der Klimaanpassungsstrategie von Køge. Daher waren eine spätere Demontage und ein optimales Recycling des Bauwerks wesentlicher Teil der Planungen. „Wegen der Möglichkeit einer begrenzten Lebensdauer des Gebäudes haben wir mit Prinzipien aus ‚Design for Disassembly‘ gearbeitet“, erklärt Architekt Anders Lonka. Zum Einsatz kamen einfache Fertigungstechniken und ausschließlich mechanische Verbindungen; verbaut wurden nur wenige und nachhaltige Materialien: Die primären Wandflächen kommen ohne Farbe oder Fugenmasse aus, für die Holzböden verwendete man Abfallprodukte des nahe gelegenen Bodenbelagsherstellers Junckers. Das Dach besteht aus Polycarbonat mit Klickverbindung, während die Holzfassade aus... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Demontierbare Braustube
 - Besucherzentrum für Mikrobrauerei in Dänemark von Adept


12.11.2020
Circa 15.000 Besucher*innen heißt die Braunstein Mikrobrauerei in der dänischen Hafenstadt Køge im Jahr willkommen und hat zu diesem Zweck ein Besucherzentrum mit Café und Restaurant bauen lassen. Der Entwurf für The Braunstein Taphouse kam vom Kopenhagener Büro Adept. Errichtet wurde der zweigeschossige Bau mit 1.000 Quadratmetern Fläche direkt neben der Brauerei im Hafen. Wie lange er hier stehen bleiben kann, ist jedoch unklar, denn der entsprechende Kaiabschnitt ist potenzieller Teil der Klimaanpassungsstrategie von Køge. Daher waren eine spätere Demontage und ein optimales Recycling des Bauwerks wesentlicher Teil der Planungen. „Wegen der Möglichkeit einer begrenzten Lebensdauer des Gebäudes haben wir mit Prinzipien aus ‚Design for Disassembly‘ gearbeitet“, erklärt Architekt Anders Lonka. Zum Einsatz kamen einfache Fertigungstechniken und ausschließlich mechanische Verbindungen; verbaut wurden nur wenige und nachhaltige Materialien: Die primären Wandflächen kommen ohne Farbe oder Fugenmasse aus, für die Holzböden verwendete man Abfallprodukte des nahe gelegenen Bodenbelagsherstellers Junckers. Das Dach besteht aus Polycarbonat mit Klickverbindung, während die Holzfassade aus...

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