Co-Living im Exoskelett - Wohnhaus in Taiwan von Yuan Architects
11.07.2023 Eine urbane Gasse, die in ein Gebäude hinreicht und dort über mehrere Ebenen hinweg verschiedene Räume verbindet, bis sie schließlich in einer gemeinschaftlich genutzten Dachterrasse endet – das war die Konzeptidee von Yuan Architects für ihr Shi House. Das 200 Quadratmeter große Gebäude ist als eine Art Wohngemeinschaft für junge Singles und Paare gedacht. Es befindet sich in der Stadt Hsinchu, im Nordwesten Taiwans. Das Programm erinnert an ein klassisches Co-Living-Projekt, nur dass sich hier über mehrere Etagen hinweg vier verschachtelte Apartments mit Split-Level-Grundriss verteilen. Die Struktur ist dabei gerade mal vier Meter breit. Im Erdgeschoss gibt es außerdem noch ein Ladengeschäft. In Kombination mit einem durch die Geschosse mäanderndem Treppensystem soll ein räumlicher „Fluss“ entstehen. Damit hoffe man, den „starren und homogenisierten Stil traditioneller Wohnhäuser“ aufzubrechen, erklären die Architekt*innen. Zwischen der als Exoskelett ausgeführten Tragwerksstruktur und der farblich davon abgesetzten Außenwand verläuft die Treppe als Haupterschließung. Sie ist auch von außen gut zu erkennen und trägt so zum Erscheinungsbild des Gebäudes bei. Darüber hinaus... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
11.07.2023
Eine urbane Gasse, die in ein Gebäude hinreicht und dort über mehrere Ebenen hinweg verschiedene Räume verbindet, bis sie schließlich in einer gemeinschaftlich genutzten Dachterrasse endet – das war die Konzeptidee von Yuan Architects für ihr Shi House. Das 200 Quadratmeter große Gebäude ist als eine Art Wohngemeinschaft für junge Singles und Paare gedacht. Es befindet sich in der Stadt Hsinchu, im Nordwesten Taiwans. Das Programm erinnert an ein klassisches Co-Living-Projekt, nur dass sich hier über mehrere Etagen hinweg vier verschachtelte Apartments mit Split-Level-Grundriss verteilen. Die Struktur ist dabei gerade mal vier Meter breit. Im Erdgeschoss gibt es außerdem noch ein Ladengeschäft. In Kombination mit einem durch die Geschosse mäanderndem Treppensystem soll ein räumlicher „Fluss“ entstehen. Damit hoffe man, den „starren und homogenisierten Stil traditioneller Wohnhäuser“ aufzubrechen, erklären die Architekt*innen. Zwischen der als Exoskelett ausgeführten Tragwerksstruktur und der farblich davon abgesetzten Außenwand verläuft die Treppe als Haupterschließung. Sie ist auch von außen gut zu erkennen und trägt so zum Erscheinungsbild des Gebäudes bei. Darüber hinaus...
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