Der öffentliche Raum in Krisenzeiten - Online-Diskussion zur langen Nacht der Ideen

17.06.2020 Es sind meist öffentliche Räume, die wir in den Nachrichten sehen: Wenn beispielsweise Hunderttausende gegen Polizeigewalt und Rassismus protestieren, aber auch, wenn ganze Wohnviertel abgeriegelt werden, um die Ausbreitung eines Virus zu stoppen. In diesem Sinne formen globale Krisen unsere Straßen und Plätze, kann unsere gegenwärtige Stadt als Summe von historischen Anpassungen an frühere Ausnahmesituationen verstanden werden. Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie stellt sich darum die Frage, wie sich der öffentliche Raum verändern muss, um in Zeiten eines anhaltenden Abstandsgebots weiterhin physische Formen der Teilhabe zu ermöglichen. Schließlich findet trotz der Lockerungen der letzten Wochen derzeit noch immer ein Großteil des Lebens nur im Privaten und Digitalen statt. Mit einem Online-Gespräch am Freitag, 19. Juni 2020 um 20 Uhr geht das Thomas Mann House in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Architekturmuseum (DAM), dem Jovis Verlag und dem BauNetz unter anderem dieser Frage nach. Im Rahmen der Langen Nacht der Ideen des Auswärtigen Amtes diskutieren der DAM-Kurator Oliver Elser und die beiden Thomas Mann House-Stipendiatinnen Friederike Meyer (BauNetz) und Doris... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Der öffentliche Raum in Krisenzeiten
 - Online-Diskussion zur langen Nacht der Ideen


17.06.2020
Es sind meist öffentliche Räume, die wir in den Nachrichten sehen: Wenn beispielsweise Hunderttausende gegen Polizeigewalt und Rassismus protestieren, aber auch, wenn ganze Wohnviertel abgeriegelt werden, um die Ausbreitung eines Virus zu stoppen. In diesem Sinne formen globale Krisen unsere Straßen und Plätze, kann unsere gegenwärtige Stadt als Summe von historischen Anpassungen an frühere Ausnahmesituationen verstanden werden. Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie stellt sich darum die Frage, wie sich der öffentliche Raum verändern muss, um in Zeiten eines anhaltenden Abstandsgebots weiterhin physische Formen der Teilhabe zu ermöglichen. Schließlich findet trotz der Lockerungen der letzten Wochen derzeit noch immer ein Großteil des Lebens nur im Privaten und Digitalen statt. Mit einem Online-Gespräch am Freitag, 19. Juni 2020 um 20 Uhr geht das Thomas Mann House in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Architekturmuseum (DAM), dem Jovis Verlag und dem BauNetz unter anderem dieser Frage nach. Im Rahmen der Langen Nacht der Ideen des Auswärtigen Amtes diskutieren der DAM-Kurator Oliver Elser und die beiden Thomas Mann House-Stipendiatinnen Friederike Meyer (BauNetz) und Doris...

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