Buchtipp: Raus in die Realität - Experience in Action. DesignBuild in der Architektur

17.06.2020 Seit kurzem ist im Architekturmuseum der TU München die von Vera Simone Bader kuratierte Ausstellung „Experience in Action!“ zu sehen. Sie stellt die Lehrmethode „DesignBuild“ vor, bei der Studierende konkrete Projekte planen und entwerfen, diese 1:1 umsetzen und dabei vor allem Praxisbezug, Sozialkompetenz und handwerkliche Fähigkeiten entwickeln können. Das gleichnamige Buch will den Stand der Diskussion abbilden und das gelingt. Neben 16 klassisch dokumentierten DesignBuild-Projekten aus allen Teilen der Welt versammelt es 19 ebenso reflektierte wie streitbare Textbeiträge von international Lehrenden, Studierenden und Fachleuten aus Psychologie, Philosophie und Soziologie. Darin geht es nicht nur um die Gründe, weshalb DesignBuild immer wichtiger für die Architekturausbildung wird und welche Probleme sich daraus für die Hochschullehrpläne ergeben. Die Beiträge benennen auch den Widerspruch zwischen der Begeisterung der Teilnehmer und der mangelnden Akzeptanz in der Architektenschaft - die Bedeutung einer sorgfältigen Evaluation jedes Projektes und die ethischen Konflikte, die entstehen, wenn Studierende in ökonomisch unwichtigen Gemeinschaften bauen. Die stärksten Momente hat... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Buchtipp: Raus in die Realität
 - Experience in Action. DesignBuild in der Architektur


17.06.2020
Seit kurzem ist im Architekturmuseum der TU München die von Vera Simone Bader kuratierte Ausstellung „Experience in Action!“ zu sehen. Sie stellt die Lehrmethode „DesignBuild“ vor, bei der Studierende konkrete Projekte planen und entwerfen, diese 1:1 umsetzen und dabei vor allem Praxisbezug, Sozialkompetenz und handwerkliche Fähigkeiten entwickeln können. Das gleichnamige Buch will den Stand der Diskussion abbilden und das gelingt. Neben 16 klassisch dokumentierten DesignBuild-Projekten aus allen Teilen der Welt versammelt es 19 ebenso reflektierte wie streitbare Textbeiträge von international Lehrenden, Studierenden und Fachleuten aus Psychologie, Philosophie und Soziologie. Darin geht es nicht nur um die Gründe, weshalb DesignBuild immer wichtiger für die Architekturausbildung wird und welche Probleme sich daraus für die Hochschullehrpläne ergeben. Die Beiträge benennen auch den Widerspruch zwischen der Begeisterung der Teilnehmer und der mangelnden Akzeptanz in der Architektenschaft - die Bedeutung einer sorgfältigen Evaluation jedes Projektes und die ethischen Konflikte, die entstehen, wenn Studierende in ökonomisch unwichtigen Gemeinschaften bauen. Die stärksten Momente hat...

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