Die Schokolade feiern - Markengebäude von Christ & Gantenbein am Zürichsee

15.09.2020 Der Hauptsitz des 1845 gegründeten Schweizer Schokoladenherstellers Lindt & Sprüngli in Kilchberg am Zürichseee umfasst eine Fabrik, Lagerhallen, ein Bürogebäude und seit kurzem nun auch ein Eingangsbauwerk – das Lindt Home of Chocolate. Der Neubau entstand im Auftrag der Lindt Chocolate Competence Foundation nach Plänen von Christ & Gantenbein. Am 13. September wurde er eröffnet. Das Haus mit seinen 21.540 Quadratmetern BGF soll mehr als ein Museum sein. Neben einer 1.500 Quadratmeter großen, von Atelier Brückner (Stuttgart) gestalteten Ausstellung über Geschichte und Produktion der Schokolade umfasst das Gebäude Forschungs- und Entwicklungsräume, eine Produktionsanlage, einen Laden, ein Café und Büros. Dass die Architekt*innen die historischen Bauten Kilchbergs um einen zeitgenössischen Gegenpol erweitern wollten, sieht man auf den ersten Blick nicht unbedingt. Denn die rote Ziegelfassade und die davorgestellte, mit weiß glasierten Steinen verkleidete Scheibe zum Vorplatz erinnern eher an die 1970er Jahre – oder auch an die Verpackungen der Firma, die sich seit Jahren nur minimal ändern. Auch die goldenen Buchstaben des Unternehmensnamens über dem Eingang stehen für... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Die Schokolade feiern
 - Markengebäude von Christ & Gantenbein am Zürichsee


15.09.2020
Der Hauptsitz des 1845 gegründeten Schweizer Schokoladenherstellers Lindt & Sprüngli in Kilchberg am Zürichseee umfasst eine Fabrik, Lagerhallen, ein Bürogebäude und seit kurzem nun auch ein Eingangsbauwerk – das Lindt Home of Chocolate. Der Neubau entstand im Auftrag der Lindt Chocolate Competence Foundation nach Plänen von Christ & Gantenbein. Am 13. September wurde er eröffnet. Das Haus mit seinen 21.540 Quadratmetern BGF soll mehr als ein Museum sein. Neben einer 1.500 Quadratmeter großen, von Atelier Brückner (Stuttgart) gestalteten Ausstellung über Geschichte und Produktion der Schokolade umfasst das Gebäude Forschungs- und Entwicklungsräume, eine Produktionsanlage, einen Laden, ein Café und Büros. Dass die Architekt*innen die historischen Bauten Kilchbergs um einen zeitgenössischen Gegenpol erweitern wollten, sieht man auf den ersten Blick nicht unbedingt. Denn die rote Ziegelfassade und die davorgestellte, mit weiß glasierten Steinen verkleidete Scheibe zum Vorplatz erinnern eher an die 1970er Jahre – oder auch an die Verpackungen der Firma, die sich seit Jahren nur minimal ändern. Auch die goldenen Buchstaben des Unternehmensnamens über dem Eingang stehen für...

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