Dokumentieren und Anprangern - Abriss-Atlas Deutschland ist online

28.09.2023 Seit heute, 28. September 2023, steht der Abriss-Atlas Deutschland online. Auf einer Pressekonferenz stellten die Initiator*innen Funktion und Absicht der Webseite vor. Nicht ohne gleichzeitig deutliche Forderungen an die Politik zu richten, wie sie schon seit geraumer Zeit von verschiedenen Akteuren vorgetragen werden. Der Abriss-Atlas soll die hierzulande nach wie vor enorme Zahl der Gebäudeabrisse auf einer digitalen Karte dokumentieren. Hinter dem Projekt steht ein breites Bündnis, dem die Deutsche Umwelthilfe (DUH), Architects for Future (A4F), der BDA, Denkmalnetz Bayern, KulturerbeNetz.Berlin, die Initiative Abrissmoratorium, die Leibniz Universität Hannover und der Verein Theatrum angehören. Die Initiator*innen sprechen von einer „Aufforderung zum Umdenken“ und auch einer Art „Pranger“. Es sei notwendig, die Dimension des „Abrisswahns in Deutschland“ aufzuzeigen. Ende letzten Jahres stellten etwa DUH und A4F eine Negativliste absurder Gebäudeabrisse vor. Noch immer werden jährlich knapp 14.090 Gebäude abgebrochen, hieß es in diesem Zusammenhang. Wobei die Dunkelziffer wohl deutlich höher liegen dürfte, da es in vielen Bundesländern keine Pflicht zur Abrissgenehmigung gibt.... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Dokumentieren und Anprangern
 - Abriss-Atlas Deutschland ist online


28.09.2023
Seit heute, 28. September 2023, steht der Abriss-Atlas Deutschland online. Auf einer Pressekonferenz stellten die Initiator*innen Funktion und Absicht der Webseite vor. Nicht ohne gleichzeitig deutliche Forderungen an die Politik zu richten, wie sie schon seit geraumer Zeit von verschiedenen Akteuren vorgetragen werden. Der Abriss-Atlas soll die hierzulande nach wie vor enorme Zahl der Gebäudeabrisse auf einer digitalen Karte dokumentieren. Hinter dem Projekt steht ein breites Bündnis, dem die Deutsche Umwelthilfe (DUH), Architects for Future (A4F), der BDA, Denkmalnetz Bayern, KulturerbeNetz.Berlin, die Initiative Abrissmoratorium, die Leibniz Universität Hannover und der Verein Theatrum angehören. Die Initiator*innen sprechen von einer „Aufforderung zum Umdenken“ und auch einer Art „Pranger“. Es sei notwendig, die Dimension des „Abrisswahns in Deutschland“ aufzuzeigen. Ende letzten Jahres stellten etwa DUH und A4F eine Negativliste absurder Gebäudeabrisse vor. Noch immer werden jährlich knapp 14.090 Gebäude abgebrochen, hieß es in diesem Zusammenhang. Wobei die Dunkelziffer wohl deutlich höher liegen dürfte, da es in vielen Bundesländern keine Pflicht zur Abrissgenehmigung gibt....
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