Erinnerungen in Püreegelb und Spinatgrün - Mixed-Use von Hild und K im Münchner Werksviertel
04.08.2023 Langsam dürfte es sich weit über die Grenzen der bayerischen Landeshauptstadt herumgesprochen haben: Das Werksviertel hinter dem Münchner Ostbahnhof zählt zu den spannendsten Quartiersentwicklungen des Landes. Einst produzierte hier die Firma Pfanni. Zwischen 1996 und 2016 diente das Industrieensemble als alternativer Kulturstandort. Seit 2017 entwickelt Pfanni-Erbe Werner Eckart das Areal mit seinem Unternehmen OTEC zu einem gemischtgenutzten Quartier. Die kreative Revitalisierung des Bestands zieht sich als roter Faden durch alle Planungen. Das kürzlich eröffnete Werk 1.4 ist jedoch ein kompletter Neubau, auch wenn man spontan eher an einen grundlegend sanierten Altbau denkt. Das liegt daran, dass sich das verantwortliche Büro Hild und K (München/Berlin) stark mit Geschichte, Identität und Architektur des Areals auseinandersetzte. OTEC ist Bauherrin des Projekts, in dem auf 11.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche Coworking, Coliving, Gastronomie und Handel stattfinden werden. Die emotionale Bindung von Eckart an den Ort ist groß. Einst stand hier die Schlosserei, in der die Maschinen des Pfanni-Werks gebaut und repariert wurden. Der schlichte Bau war damals ein echter Ort der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
04.08.2023
Langsam dürfte es sich weit über die Grenzen der bayerischen Landeshauptstadt herumgesprochen haben: Das Werksviertel hinter dem Münchner Ostbahnhof zählt zu den spannendsten Quartiersentwicklungen des Landes. Einst produzierte hier die Firma Pfanni. Zwischen 1996 und 2016 diente das Industrieensemble als alternativer Kulturstandort. Seit 2017 entwickelt Pfanni-Erbe Werner Eckart das Areal mit seinem Unternehmen OTEC zu einem gemischtgenutzten Quartier. Die kreative Revitalisierung des Bestands zieht sich als roter Faden durch alle Planungen. Das kürzlich eröffnete Werk 1.4 ist jedoch ein kompletter Neubau, auch wenn man spontan eher an einen grundlegend sanierten Altbau denkt. Das liegt daran, dass sich das verantwortliche Büro Hild und K (München/Berlin) stark mit Geschichte, Identität und Architektur des Areals auseinandersetzte. OTEC ist Bauherrin des Projekts, in dem auf 11.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche Coworking, Coliving, Gastronomie und Handel stattfinden werden. Die emotionale Bindung von Eckart an den Ort ist groß. Einst stand hier die Schlosserei, in der die Maschinen des Pfanni-Werks gebaut und repariert wurden. Der schlichte Bau war damals ein echter Ort der...
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