Familiengeschäfte - Bodega-Umbau bei Valencia von CRUX Arquitectos

03.06.2020 Die Geschichte dieser kleinen Bodega bei Valencia ist zunächst und vor allem die Geschichte von Silvia Pedrón und Benoit Dussart. Ihre Familie baute in der Region schon lange Wein an, bis in den 1970er-Jahren eine Genossenschaft kleiner Weinbauern gegründet wurde. Benoit stammt aus Lyon. 2002 kommt er für ein Austauschjahr nach Valencia, wo er Silvia kennenlernt und sich verliebt. Sie heiraten, bekommen zwei Kinder und ziehen nach Frankreich, bis sie 2016 beschließen, ihre Arbeit als Ingenieur und Mathe-Lehrerin aufzugeben, um nach Requena – etwa 70 Kilometer nördlich von Valencia – zu ziehen und das Weingeschäft des Großvaters wieder aufleben zu lassen. Zum Weingeschäft gehörte auch ein halb verfallener – oder sollte man sagen: gut gealterter? – Schuppen mitten im Ort, in dem Silvias Urgroßvater Dionisio (sic!) den Wein reifen ließ. Das Häuslein war in der Zwischenzeit auch als Materiallager und Eselsstall verwendet worden. Mit Hilfe des örtlichen Architekturbüros CRUX Arquitectos ist der Schuppen in eine moderne Weinkelterei mit Küche und Bodega umgewandelt worden, wobei der vorhandene Raum mit kleinsten Eingriffen effizient umstrukturiert und bis auf den letzten Millimeter... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Familiengeschäfte
 - Bodega-Umbau bei Valencia von CRUX Arquitectos


03.06.2020
Die Geschichte dieser kleinen Bodega bei Valencia ist zunächst und vor allem die Geschichte von Silvia Pedrón und Benoit Dussart. Ihre Familie baute in der Region schon lange Wein an, bis in den 1970er-Jahren eine Genossenschaft kleiner Weinbauern gegründet wurde. Benoit stammt aus Lyon. 2002 kommt er für ein Austauschjahr nach Valencia, wo er Silvia kennenlernt und sich verliebt. Sie heiraten, bekommen zwei Kinder und ziehen nach Frankreich, bis sie 2016 beschließen, ihre Arbeit als Ingenieur und Mathe-Lehrerin aufzugeben, um nach Requena – etwa 70 Kilometer nördlich von Valencia – zu ziehen und das Weingeschäft des Großvaters wieder aufleben zu lassen. Zum Weingeschäft gehörte auch ein halb verfallener – oder sollte man sagen: gut gealterter? – Schuppen mitten im Ort, in dem Silvias Urgroßvater Dionisio (sic!) den Wein reifen ließ. Das Häuslein war in der Zwischenzeit auch als Materiallager und Eselsstall verwendet worden. Mit Hilfe des örtlichen Architekturbüros CRUX Arquitectos ist der Schuppen in eine moderne Weinkelterei mit Küche und Bodega umgewandelt worden, wobei der vorhandene Raum mit kleinsten Eingriffen effizient umstrukturiert und bis auf den letzten Millimeter...

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