Heilende Hallen - Gesundheitszentrum bei Barcelona von MIAS Architects

03.06.2020 Calella ist ein spanisches Städtchen an der Costa del Maresme, knapp sechzig Kilometer nördlich von Barcelona gelegen. Angesichts der großen Zahl deutscher Touristen ist der Ort auch unter dem Namen Calella de los Alemanes bekannt, zahlreiche Hotels und einfallslose Bettenburgen sind rund um die Altstadt und entlang der Küste zu finden. Dass es architektonisch auch anders zugehen kann, zeigen MIAS Architects. Das Büro aus Barcelona realisierte im Zentrum von Calella in rund hundert Jahre alten Industriehallen ein Gesundheitszentrum mit Suchtbehandlung. Um den Raum der drei nebeneinander liegenden Hallen voll auszunutzen, haben MIAS die Zwischenwände entfernt und das Stahlgerüst, das die Etagen und den Dachstuhl hält, freigelegt. Die Trägerkonstruktion sowie sämtliche strukturellen Elemente wurden überholt und restauriert, das ehemalige Haupttreppenhaus und Nebengebäude rückgebaut. Entstanden ist ein großzügiger Raum, dessen Tiefe von der Straße nicht zu erkennen ist. Im Erdgeschoss wurde ein weiter Eingangsbereich angelegt, von dem sich zwei Achsen ins Gebäudeinnere erstrecken. Daran entlang sind, durch Einbauten abgetrennt Büros und Sprechzimmer aufgereiht. Im hinteren Gebäudeteil... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Heilende Hallen
 - Gesundheitszentrum bei Barcelona von MIAS Architects


03.06.2020
Calella ist ein spanisches Städtchen an der Costa del Maresme, knapp sechzig Kilometer nördlich von Barcelona gelegen. Angesichts der großen Zahl deutscher Touristen ist der Ort auch unter dem Namen Calella de los Alemanes bekannt, zahlreiche Hotels und einfallslose Bettenburgen sind rund um die Altstadt und entlang der Küste zu finden. Dass es architektonisch auch anders zugehen kann, zeigen MIAS Architects. Das Büro aus Barcelona realisierte im Zentrum von Calella in rund hundert Jahre alten Industriehallen ein Gesundheitszentrum mit Suchtbehandlung. Um den Raum der drei nebeneinander liegenden Hallen voll auszunutzen, haben MIAS die Zwischenwände entfernt und das Stahlgerüst, das die Etagen und den Dachstuhl hält, freigelegt. Die Trägerkonstruktion sowie sämtliche strukturellen Elemente wurden überholt und restauriert, das ehemalige Haupttreppenhaus und Nebengebäude rückgebaut. Entstanden ist ein großzügiger Raum, dessen Tiefe von der Straße nicht zu erkennen ist. Im Erdgeschoss wurde ein weiter Eingangsbereich angelegt, von dem sich zwei Achsen ins Gebäudeinnere erstrecken. Daran entlang sind, durch Einbauten abgetrennt Büros und Sprechzimmer aufgereiht. Im hinteren Gebäudeteil...

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