Filigran und durchlässig - wulf architekten planen ambulantes Zentrum in Luzern

03.06.2024 Auf dem Gelände des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) wird sich in den kommenden Jahren einiges tun. Während die Baustellarbeiten des neuen Kinderspitals und der Frauenklinik schon in vollem Gange sind, steht seit Mitte April auch fest, wer das Ambulante Zentrum realisieren wird. Nachdem in einem offenen, anonymen Wettbewerb verschiedene Vorschläge ausgesucht worden waren, konnten sich wulf architekten (Stuttgart/Basel) in der zweiten Phase durchsetzen. Für seinen Entwurf arbeitete das Büro mit dem Projektsteuerer PPM Baumanagement aus St. Gallen zusammen. Geplant sind zwei über einen Sockel verbundene Baukörper, die durch einen Platz, Freitreppen und eine Parkanlage mit dem räumlichen Kontext verwoben sind. Obwohl die beiden Neubauten sowohl miteinander als auch mit dem Bestand verbunden sind, treten sie äußerlich als zwei unabhängige Volumen in Erscheinung. Die oberirdische Trennung habe neben der klaren Nutzungszuweisung den Vorteil der städtebaulichen Orientierung und Durchlässigkeit zum heutigen Spital, so die Architekt*innen. Zwischen den Neubauten und dem angrenzenden Bestand sollen zwei Freitreppen sowie der neue Spitalplatz mit kreisrundem Wasserbecken entstehen. Für den... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Filigran und durchlässig
 - wulf architekten planen ambulantes Zentrum in Luzern


03.06.2024
Auf dem Gelände des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) wird sich in den kommenden Jahren einiges tun. Während die Baustellarbeiten des neuen Kinderspitals und der Frauenklinik schon in vollem Gange sind, steht seit Mitte April auch fest, wer das Ambulante Zentrum realisieren wird. Nachdem in einem offenen, anonymen Wettbewerb verschiedene Vorschläge ausgesucht worden waren, konnten sich wulf architekten (Stuttgart/Basel) in der zweiten Phase durchsetzen. Für seinen Entwurf arbeitete das Büro mit dem Projektsteuerer PPM Baumanagement aus St. Gallen zusammen. Geplant sind zwei über einen Sockel verbundene Baukörper, die durch einen Platz, Freitreppen und eine Parkanlage mit dem räumlichen Kontext verwoben sind. Obwohl die beiden Neubauten sowohl miteinander als auch mit dem Bestand verbunden sind, treten sie äußerlich als zwei unabhängige Volumen in Erscheinung. Die oberirdische Trennung habe neben der klaren Nutzungszuweisung den Vorteil der städtebaulichen Orientierung und Durchlässigkeit zum heutigen Spital, so die Architekt*innen. Zwischen den Neubauten und dem angrenzenden Bestand sollen zwei Freitreppen sowie der neue Spitalplatz mit kreisrundem Wasserbecken entstehen. Für den...
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