Filmtipp: Wir sind der Stau - Der automobile Mensch
13.06.2024 Das eigene Auto erscheint für viele Menschen als unverzichtbar, selbst wenn sie nicht körperlich eingeschränkt sind oder am Ende der Welt wohnen. Die individuellen Bedürfnisse hinter die kollektiven zu stellen, das fällt den meisten schwer. Argumente wie CO2-Reduktion, Ressourcenschonung, Umweltschutz, gesunder Lebensraum oder gemeinschaftliche Flächennutzung führen eher zum instinktiven Abwinken als zum Umdenken. Industrie und Politik geben sich dabei nach wie vor die Autoklinke in die Hand und stützen den Status quo. Die Ladesäule ist derzeit ihr beherztester Beitrag zum Klimaschutz. Diese und weitere Schattenseiten des motorisierten Individualverkehrs – egal ob Verbrenner- oder Elektromotor – führt uns Reinhard Seiß vor Augen. Der österreichische Raumplaner, Filmemacher und Publizist geht in seinem neuen Dokumentarfilm Der automobile Mensch – Irrwege einer Gesellschaft und mögliche Auswege der Frage nach, wie wir uns fortbewegen – und warum wir das tun. Die Reise führt nach Österreich, Deutschland, Luxemburg, Liechtenstein, Südtirol und in die Schweiz. Es sind Bilder, die wir eigentlich nicht auf der Kinoleinwand, sondern jeden Tag vor der Windschutzscheibe sehen. Gleich zu... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
13.06.2024
Das eigene Auto erscheint für viele Menschen als unverzichtbar, selbst wenn sie nicht körperlich eingeschränkt sind oder am Ende der Welt wohnen. Die individuellen Bedürfnisse hinter die kollektiven zu stellen, das fällt den meisten schwer. Argumente wie CO2-Reduktion, Ressourcenschonung, Umweltschutz, gesunder Lebensraum oder gemeinschaftliche Flächennutzung führen eher zum instinktiven Abwinken als zum Umdenken. Industrie und Politik geben sich dabei nach wie vor die Autoklinke in die Hand und stützen den Status quo. Die Ladesäule ist derzeit ihr beherztester Beitrag zum Klimaschutz. Diese und weitere Schattenseiten des motorisierten Individualverkehrs – egal ob Verbrenner- oder Elektromotor – führt uns Reinhard Seiß vor Augen. Der österreichische Raumplaner, Filmemacher und Publizist geht in seinem neuen Dokumentarfilm Der automobile Mensch – Irrwege einer Gesellschaft und mögliche Auswege der Frage nach, wie wir uns fortbewegen – und warum wir das tun. Die Reise führt nach Österreich, Deutschland, Luxemburg, Liechtenstein, Südtirol und in die Schweiz. Es sind Bilder, die wir eigentlich nicht auf der Kinoleinwand, sondern jeden Tag vor der Windschutzscheibe sehen. Gleich zu...
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