Wohnen unter Seerosenblättern - Villa bei Vancouver von Omer Arbel Office
04.12.2023 Weltbekannt wurde Omer Arbel durch die von ihm entworfenen Bocci-Pendelleuchten aus Glas. Die Arbeiten seines in Vancouver ansässigen Büros Omer Arbel Office (OAO) lassen sich irgendwo zwischen Kunst, Materialforschung und Produktdesign einordnen. Das vor kurzem fertiggestellte Wohnhaus 75.9 allerdings zeigt, dass der Gründungspartner des Unternehmens Bocci nicht nur Designer, sondern auch Architekt ist. Das von einem privaten Bauherrn beauftragte Wohnhaus steht auf einem weitläufigen Grundstück südlich von Vancouver in der kanadischen Provinz British-Columbia. Der experimentelle Ansatz ist ihm deutlich anzumerken. Das aus mehreren Baukörpern bestehende Ensemble weckt gleich mehrere Assoziationen. Da wären zum Beispiel die grasbewachsenen Volumen. Viel auffälliger sind jedoch die fast schon sakral anmutenden, säulenartigen Kunstobjekte im Inneren, die laut Architekt*innen der Form von Seerosenblättern nachempfunden sind. Erst nachdem ein Element gegossen worden war, hätten die Bauherren zugestimmt, den Rest des Hauses um dieses herum zu gestalten, beschreiben die Architekt*innen den Entwurfsprozess. Beim Gießen griffen AOA auf eine Methode zurück, die sie selbst entwickelten. Dabei... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
04.12.2023
Weltbekannt wurde Omer Arbel durch die von ihm entworfenen Bocci-Pendelleuchten aus Glas. Die Arbeiten seines in Vancouver ansässigen Büros Omer Arbel Office (OAO) lassen sich irgendwo zwischen Kunst, Materialforschung und Produktdesign einordnen. Das vor kurzem fertiggestellte Wohnhaus 75.9 allerdings zeigt, dass der Gründungspartner des Unternehmens Bocci nicht nur Designer, sondern auch Architekt ist. Das von einem privaten Bauherrn beauftragte Wohnhaus steht auf einem weitläufigen Grundstück südlich von Vancouver in der kanadischen Provinz British-Columbia. Der experimentelle Ansatz ist ihm deutlich anzumerken. Das aus mehreren Baukörpern bestehende Ensemble weckt gleich mehrere Assoziationen. Da wären zum Beispiel die grasbewachsenen Volumen. Viel auffälliger sind jedoch die fast schon sakral anmutenden, säulenartigen Kunstobjekte im Inneren, die laut Architekt*innen der Form von Seerosenblättern nachempfunden sind. Erst nachdem ein Element gegossen worden war, hätten die Bauherren zugestimmt, den Rest des Hauses um dieses herum zu gestalten, beschreiben die Architekt*innen den Entwurfsprozess. Beim Gießen griffen AOA auf eine Methode zurück, die sie selbst entwickelten. Dabei...
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