Freigespielte Ecken - Fußballstadion in Lausanne von :mlzd und Sollberger Bögli
17.02.2021 Nach Plänen von Sollberger Bögli Architekten und :mlzd (beide Biel) ist in Lausanne ein neues Fußballstadion entstanden. Als hauptsächliches Material kam Sichtbeton zum Einsatz, wie bereits bei der Sporthalle im Aargauer Wettingen des Büros :mlzd, was übrigens für „Mit Liebe zum Detail“ steht. Das Stade de la Tuilière liegt im Norden Lausannes auf der vom Genfersee abgewandten Seite der Stadt. Es handelt sich um die erste Fertigstellung einer neugeplanten Sportinfrastruktur mit nicht weniger als neun Openair-Fußballfeldern und einer Leichtathletikanlage, die als Übergang vom dichten Stadtgefüge zum ländlichen Raum geplant ist. Der Neubau mit den markant hochgezogenen Ecken übernimmt im Grundriss die Proportionen der vorgelagerten Spielfelder. Durch Hochklappen der Gebäudeecken wird den beengten Platzverhältnissen des 42.400 Quadratmeter umfassenden Baugrunds Rechnung getragen. Zudem entsteht dadurch ein unverwechselbares Gebäude, das die Atmosphäre des Stadions spürbar nach außen tragen soll: Aufgrund des eng gefassten Programms – das Gebäude ist ausschließlich für Fußballspiele und Großveranstaltungen konzipiert – und der Lage am Stadtrand fokussiert das gesamte Stadion auf das... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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17.02.2021 Nach Plänen von Sollberger Bögli Architekten und :mlzd (beide Biel) ist in Lausanne ein neues Fußballstadion entstanden. Als hauptsächliches Material kam Sichtbeton zum Einsatz, wie bereits bei der Sporthalle im Aargauer Wettingen des Büros :mlzd, was übrigens für „Mit Liebe zum Detail“ steht. Das Stade de la Tuilière liegt im Norden Lausannes auf der vom Genfersee abgewandten Seite der Stadt. Es handelt sich um die erste Fertigstellung einer neugeplanten Sportinfrastruktur mit nicht weniger als neun Openair-Fußballfeldern und einer Leichtathletikanlage, die als Übergang vom dichten Stadtgefüge zum ländlichen Raum geplant ist. Der Neubau mit den markant hochgezogenen Ecken übernimmt im Grundriss die Proportionen der vorgelagerten Spielfelder. Durch Hochklappen der Gebäudeecken wird den beengten Platzverhältnissen des 42.400 Quadratmeter umfassenden Baugrunds Rechnung getragen. Zudem entsteht dadurch ein unverwechselbares Gebäude, das die Atmosphäre des Stadions spürbar nach außen tragen soll: Aufgrund des eng gefassten Programms – das Gebäude ist ausschließlich für Fußballspiele und Großveranstaltungen konzipiert – und der Lage am Stadtrand fokussiert das gesamte Stadion auf das... |
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