Gemauert und gezimmert in Netra - Wohnhaus von Modersohn & Freiesleben Architekten

15.01.2024 Im nordhessischen Dorf Netra, eingebettet zwischen Hügeln und Burgen, durch die einst die Gebrüder Grimm spazierten, stellten Modersohn & Freiesleben Architekten (Berlin) im vergangenen Jahr ein Einfamilienhaus mit angeschlossenen Praxisräumen fertig. Bauherrin war eine junge Familie, deren Großeltern aus dem Ort stammen. Der Neubau hat eine Bruttogrundfläche von 399 Quadratmetern. Er gliedert sich in drei Gebäudeteile auf, die typologisch an die Umgebung anpasst sind. Auf der von der Straße abgewandten Seite bilden sie einen Innenhof. In Massivbauweise errichtet, wurden Dämmziegel für die Außenwände verwendet und mit Klinkern verkleidet. Fensteröffnungen setzten die Architek*innen sparsam und verzichteten gänzlich auf Dachüberstände. In der Folge treten Wandflächen sowie die Kubatur präsent hervor und verstärken den Eindruck einer massiven Materialität. Das Büro selbst beschreibt sein Projekt als „einfaches Haus, gemauert und gezimmert“. Der Kopfbau der Anlage nimmt den Wohnbereich, die Küche und eine Galerieebene auf. Die Schlafräume reihen sich im nördlichen Gebäudeflügel auf und erhielten ebenfalls eine Empore. Ihnen gegenüber im südlichen Anbau liegen die Praxisräume der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Gemauert und gezimmert in Netra
 - Wohnhaus von Modersohn & Freiesleben Architekten


15.01.2024
Im nordhessischen Dorf Netra, eingebettet zwischen Hügeln und Burgen, durch die einst die Gebrüder Grimm spazierten, stellten Modersohn & Freiesleben Architekten (Berlin) im vergangenen Jahr ein Einfamilienhaus mit angeschlossenen Praxisräumen fertig. Bauherrin war eine junge Familie, deren Großeltern aus dem Ort stammen. Der Neubau hat eine Bruttogrundfläche von 399 Quadratmetern. Er gliedert sich in drei Gebäudeteile auf, die typologisch an die Umgebung anpasst sind. Auf der von der Straße abgewandten Seite bilden sie einen Innenhof. In Massivbauweise errichtet, wurden Dämmziegel für die Außenwände verwendet und mit Klinkern verkleidet. Fensteröffnungen setzten die Architek*innen sparsam und verzichteten gänzlich auf Dachüberstände. In der Folge treten Wandflächen sowie die Kubatur präsent hervor und verstärken den Eindruck einer massiven Materialität. Das Büro selbst beschreibt sein Projekt als „einfaches Haus, gemauert und gezimmert“. Der Kopfbau der Anlage nimmt den Wohnbereich, die Küche und eine Galerieebene auf. Die Schlafräume reihen sich im nördlichen Gebäudeflügel auf und erhielten ebenfalls eine Empore. Ihnen gegenüber im südlichen Anbau liegen die Praxisräume der...
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