Gemeinschaft in der Garage - Umbau in Werder (Havel) von undjurekbrüggen
24.10.2023 „Luise 19E war einmal ein altes, dreckiges Gebäude mit vier Garagen, das abgerissen werden sollte.“ So beschreibt der Berliner Architekt Jurek Brüggen den Ausgangspunkt seines jüngsten Projekts. Entstanden ist ein Gemeinschaftsraum für eine Wohngenossenschaft in Werder an der Havel. Dessen Gestaltung macht sich die bestehenden Qualitäten auf ungewöhnliche Weise zu eigen. Unmittelbar am Ufer des Großen Zernsees rund 35 Kilometer südwestlich von Berlin hat sich eine Gemeinschaft von etwa 100 Erwachsenen das rund 17.000 Quadratmeter große Fabrikgelände einer ehemaligen Mosterei gesichert. Bis 2017 erfolgte der Ausbau des denkmalgeschützten Ensembles zu Wohnräumen. Nur die alte Garage blieb aufgrund ihres schlechten Zustands übrig. Vor zwei Jahren bat die Genossenschaft schließlich drei Architekturbüros, über die Zukunft des Gebäudes nachzudenken. Allerdings erschien ein Abriss zu diesem Zeitpunkt am Wahrscheinlichsten, nicht zuletzt, weil ein Ersatzneubau bereits genehmigt war. Jurek Brüggen wollte jedoch lieber mit dem Bestand arbeiten, was am Ende auch die Genossenschaft überzeugte. Die Transformation begann mit dem Dach, das aufgrund seiner Kontamination abgenommen und entsorgt... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
24.10.2023
„Luise 19E war einmal ein altes, dreckiges Gebäude mit vier Garagen, das abgerissen werden sollte.“ So beschreibt der Berliner Architekt Jurek Brüggen den Ausgangspunkt seines jüngsten Projekts. Entstanden ist ein Gemeinschaftsraum für eine Wohngenossenschaft in Werder an der Havel. Dessen Gestaltung macht sich die bestehenden Qualitäten auf ungewöhnliche Weise zu eigen. Unmittelbar am Ufer des Großen Zernsees rund 35 Kilometer südwestlich von Berlin hat sich eine Gemeinschaft von etwa 100 Erwachsenen das rund 17.000 Quadratmeter große Fabrikgelände einer ehemaligen Mosterei gesichert. Bis 2017 erfolgte der Ausbau des denkmalgeschützten Ensembles zu Wohnräumen. Nur die alte Garage blieb aufgrund ihres schlechten Zustands übrig. Vor zwei Jahren bat die Genossenschaft schließlich drei Architekturbüros, über die Zukunft des Gebäudes nachzudenken. Allerdings erschien ein Abriss zu diesem Zeitpunkt am Wahrscheinlichsten, nicht zuletzt, weil ein Ersatzneubau bereits genehmigt war. Jurek Brüggen wollte jedoch lieber mit dem Bestand arbeiten, was am Ende auch die Genossenschaft überzeugte. Die Transformation begann mit dem Dach, das aufgrund seiner Kontamination abgenommen und entsorgt...
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