Zwei Türen pro Haushalt - Wohnhaus in Amsterdam von Space Encounters

24.10.2023 Die amerikanische Rockband „The Doors“ hatte sich einst nach einem Essay von Aldous Huxley benannt, mit dem dieser seine Erfahrungen mit Meskalin verarbeitete. Bei einem Amsterdamer Projekt gleichen Namens dienten hingegen die beiden Türen, die jeder Einheit zugedacht sind, als Inspiration. Eine eigenständige Zugänglichkeit ist in den Niederlanden offenbar eine Voraussetzung, um bei einer gewerblichen Nutzung von Wohnräumen steuerliche Vorteile geltend machen zu können. Das ortsansässige Büro Space Encounters interpretieren diese Steuersparidee des Entwicklers Edwin Oostmeijer aber schlicht als flexibel einsetzbaren Extraraum. Der Neubau steht im Norden von Amsterdam in der früheren Industriezone Buiksloterham. Die Architekt*innen konzipierten eine Struktur aus eher geschlossenem Sockel, drei rundum verglasten Regelgeschossen mit Glasbrüstungen und drei weiteren Stockwerken mit dicken, auskragenden Geschossplatten und filigraner Pfosten-Draht-Konstruktion als Absturzsicherung. Diese Varianz dürfte allerdings nur bedingt funktional zu begründen sein, auch wenn der größere Überstand laut Projekttext einen besseren Sonnenschutz bietet. Mittels einfacher Maßnahmen entsteht so aber... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Zwei Türen pro Haushalt
 - Wohnhaus in Amsterdam von Space Encounters


24.10.2023
Die amerikanische Rockband „The Doors“ hatte sich einst nach einem Essay von Aldous Huxley benannt, mit dem dieser seine Erfahrungen mit Meskalin verarbeitete. Bei einem Amsterdamer Projekt gleichen Namens dienten hingegen die beiden Türen, die jeder Einheit zugedacht sind, als Inspiration. Eine eigenständige Zugänglichkeit ist in den Niederlanden offenbar eine Voraussetzung, um bei einer gewerblichen Nutzung von Wohnräumen steuerliche Vorteile geltend machen zu können. Das ortsansässige Büro Space Encounters interpretieren diese Steuersparidee des Entwicklers Edwin Oostmeijer aber schlicht als flexibel einsetzbaren Extraraum. Der Neubau steht im Norden von Amsterdam in der früheren Industriezone Buiksloterham. Die Architekt*innen konzipierten eine Struktur aus eher geschlossenem Sockel, drei rundum verglasten Regelgeschossen mit Glasbrüstungen und drei weiteren Stockwerken mit dicken, auskragenden Geschossplatten und filigraner Pfosten-Draht-Konstruktion als Absturzsicherung. Diese Varianz dürfte allerdings nur bedingt funktional zu begründen sein, auch wenn der größere Überstand laut Projekttext einen besseren Sonnenschutz bietet. Mittels einfacher Maßnahmen entsteht so aber...
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