Gemischt im alten Industriequartier - Umbau in Wuppertal von raumwerk.architekten
08.09.2023 Der dicht bebaute Wuppertaler Bezirk Oberbarmen gilt heute als sozialer Brennpunkt. Im Auftrag der Montag Stiftung Urbane Räume und in Kooperation mit der Stadt Wuppertal erfolgte ab 2017 der Umbau einer dort verorteten, leerstehenden ehemaligen Textilfabrik samt zugehöriger Wohnhäuser und Außenanlagen zu einem gemischten Quartier. Geplant haben den Stadtbaustein raumwerk.architekten (Köln), die Umsetzung erfolgte zwischen 2019 bis 2022. Der neue BOB Campus entstand nach dem Initialkapital-Prinzip der Montag Stiftungen und versteht sich als Impulsprojekt für die gesamte Nachbarschaft. Er bietet auf rund 6.300 Quadratmetern Nutzfläche Raum für Wohnen, Arbeit, Bildung und Gemeinschaft. Hohe Anforderungen stellte die Topografie des Areals mit 17 Metern Höhenunterschied. Die heterogene Bebauung aus mehreren Epochen erforderte zudem einen differenzierten Umgang mit der energetischen Ertüchtigung der Bausubstanz sowie der ressourcenschonenden Sanierung der Gebäudeteile: Der historische Wohn- und Gewerbehof wurde kernsaniert und behielt seine Funktionen. Die neu eingefügten zwölf Wohnungen und sechs Gewerbeeinheiten ergänzt ein Gemeinschaftsraum. In den von einem Sheddach überspannten... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
08.09.2023
Der dicht bebaute Wuppertaler Bezirk Oberbarmen gilt heute als sozialer Brennpunkt. Im Auftrag der Montag Stiftung Urbane Räume und in Kooperation mit der Stadt Wuppertal erfolgte ab 2017 der Umbau einer dort verorteten, leerstehenden ehemaligen Textilfabrik samt zugehöriger Wohnhäuser und Außenanlagen zu einem gemischten Quartier. Geplant haben den Stadtbaustein raumwerk.architekten (Köln), die Umsetzung erfolgte zwischen 2019 bis 2022. Der neue BOB Campus entstand nach dem Initialkapital-Prinzip der Montag Stiftungen und versteht sich als Impulsprojekt für die gesamte Nachbarschaft. Er bietet auf rund 6.300 Quadratmetern Nutzfläche Raum für Wohnen, Arbeit, Bildung und Gemeinschaft. Hohe Anforderungen stellte die Topografie des Areals mit 17 Metern Höhenunterschied. Die heterogene Bebauung aus mehreren Epochen erforderte zudem einen differenzierten Umgang mit der energetischen Ertüchtigung der Bausubstanz sowie der ressourcenschonenden Sanierung der Gebäudeteile: Der historische Wohn- und Gewerbehof wurde kernsaniert und behielt seine Funktionen. Die neu eingefügten zwölf Wohnungen und sechs Gewerbeeinheiten ergänzt ein Gemeinschaftsraum. In den von einem Sheddach überspannten...
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