Glanzstück am Highway - Busbetriebshof in Edmonton von gh*3

07.10.2022 Im Nordosten der kanadischen Provinzhauptstadt Edmonton, inmitten sich kreuzender Verkehrsschneisen, ist die Kathleen Andrews Transit Garage als kommunaler Busbetriebshof entstanden. Errichtet nach Plänen des in Toronto ansässigen Architekturbüros gh*3, ersetzt der Neubau ein Fahrzeugdepot aus den 1960er Jahren. Benannt wurde das Gebäude nach der ersten Busfahrerin Edmontons. Auf 50.000 Quadratmetern Grundfläche brachten die Architekt*innen neben 300 Stellplätzen für fossil wie elektrisch betriebene Gefährte, Werkstatt, Waschstraße, Tankstelle und Personalräumen auch Büroflächen unter, die ebenfalls durch das Edmonton Transit System genutzt werden. Nachdem einzig noch der auf dem Grundstück verbliebene Schornstein an die Vergangenheit des Areals erinnerte, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch die fleischverarbeitende Industrie genutzt worden war, möchten gh*3 die edelstählerne Gebäudehülle des Neubaus als einen weiteren Verweis auf die Historie verstanden wissen – wecke die metallisch glänzende Verkleidung doch Assoziationen an eine Konservendose. Durch die unterschiedlichen Breiten der Paneele ist der Fassade ein Rhythmus eingeschrieben, der zur Belebung des Baukörpers... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Glanzstück am Highway
 - Busbetriebshof in Edmonton von gh*3


07.10.2022
Im Nordosten der kanadischen Provinzhauptstadt Edmonton, inmitten sich kreuzender Verkehrsschneisen, ist die Kathleen Andrews Transit Garage als kommunaler Busbetriebshof entstanden. Errichtet nach Plänen des in Toronto ansässigen Architekturbüros gh*3, ersetzt der Neubau ein Fahrzeugdepot aus den 1960er Jahren. Benannt wurde das Gebäude nach der ersten Busfahrerin Edmontons. Auf 50.000 Quadratmetern Grundfläche brachten die Architekt*innen neben 300 Stellplätzen für fossil wie elektrisch betriebene Gefährte, Werkstatt, Waschstraße, Tankstelle und Personalräumen auch Büroflächen unter, die ebenfalls durch das Edmonton Transit System genutzt werden. Nachdem einzig noch der auf dem Grundstück verbliebene Schornstein an die Vergangenheit des Areals erinnerte, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch die fleischverarbeitende Industrie genutzt worden war, möchten gh*3 die edelstählerne Gebäudehülle des Neubaus als einen weiteren Verweis auf die Historie verstanden wissen – wecke die metallisch glänzende Verkleidung doch Assoziationen an eine Konservendose. Durch die unterschiedlichen Breiten der Paneele ist der Fassade ein Rhythmus eingeschrieben, der zur Belebung des Baukörpers...
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