Glasanbau für Doppelhaushälfte - Erweiterung in Dublin von Scullion Architects

08.04.2021 Es war einmal ein Doppelhaus in Dublins Vorort Churchtown. Ein zweigeschossiges Haus, zwei identische Wohneinheiten mit typischem Grundriss, jeweils mit einem Garten, gebaut in den 1930er Jahren. Seit kurzem besitzt jedoch eine Hälfte des Hauses einen Anbau, der an viktorianische Wintergärten erinnert. Scullion Architects (Dublin) haben diese Doppelhaushälfte renoviert und erweitert. Als Inspirationsquelle für den Glasanbau dienten die dunkelgrünen Metallkonstruktionen von Gewächshäusern des irischen Eisengießers Richard Turner. Wie die Architekt*innen erklären, wollte die Bauherrenfamilie neuen Raum schaffen, der die Formalität des Hauses fortsetzen würde. Ursprünglich war die Küche, deren Fenster zu einem dunklen Seitengang zeigten, in einer Nordwestecke untergebracht. Die Architekt*innen entschieden, diese im Grundriss neu zu positionieren und damit die Bedeutung der Küche für das Familienleben hervorzuheben – ohne dabei einen Bruch zwischen Anbau und Haus zu bilden. Der jetzige, runde Essbereich ist nach Osten ausgerichtet und gibt den Blick in den Garten frei. Die langen, hohen Oberlichter ermöglichen natürliche Belichtung bis in den Nachmittag hinein. Der runde Anbau befindet... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Glasanbau für Doppelhaushälfte
 - Erweiterung in Dublin von Scullion Architects


08.04.2021
Es war einmal ein Doppelhaus in Dublins Vorort Churchtown. Ein zweigeschossiges Haus, zwei identische Wohneinheiten mit typischem Grundriss, jeweils mit einem Garten, gebaut in den 1930er Jahren. Seit kurzem besitzt jedoch eine Hälfte des Hauses einen Anbau, der an viktorianische Wintergärten erinnert. Scullion Architects (Dublin) haben diese Doppelhaushälfte renoviert und erweitert. Als Inspirationsquelle für den Glasanbau dienten die dunkelgrünen Metallkonstruktionen von Gewächshäusern des irischen Eisengießers Richard Turner. Wie die Architekt*innen erklären, wollte die Bauherrenfamilie neuen Raum schaffen, der die Formalität des Hauses fortsetzen würde. Ursprünglich war die Küche, deren Fenster zu einem dunklen Seitengang zeigten, in einer Nordwestecke untergebracht. Die Architekt*innen entschieden, diese im Grundriss neu zu positionieren und damit die Bedeutung der Küche für das Familienleben hervorzuheben – ohne dabei einen Bruch zwischen Anbau und Haus zu bilden. Der jetzige, runde Essbereich ist nach Osten ausgerichtet und gibt den Blick in den Garten frei. Die langen, hohen Oberlichter ermöglichen natürliche Belichtung bis in den Nachmittag hinein. Der runde Anbau befindet...
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