Großes Atrium für ein kleines Haus - Wohnatelier bei Paris von Jean-Benoit Vetillard Architecture
06.12.2023 Es gab Zeiten in den Architekturfakultäten, da galt das Haus für einen Künstler als typische Entwurfsaufgabe für die Studierenden. Heute werden zum Glück meist andere und komplexere Typologien bearbeitet. Das Maison Nana von Jean-Benoît Vétillard Architecture (Paris) in Bagnolet allerdings wirkt tatsächlich so, als wäre es einem dieser Seminare entsprungen. Nur dass es eben nicht Studierende entwarfen und es auch nicht am See steht, wie es damals oft der Fall war. Stattdessen versteckt sich das dreistöckige und etwa 100 Quadratmeter große Gebäude geradezu in einem kleinteiligen Hinterhof in Bagnolet, einem östlichen Vorort von Paris. Jean-Benoît Vétillard entwarfen ein turmartiges Haus für eine Künstlerin, die hier nun arbeiten und wohnen kann. Mit seiner Rückseite grenzt es an beinahe gleich hohe Nachbarbauten. Zum schmalen Hof hin zeigt es sich mit einer dunklen Holzfassade und einem hervortretenden Erdgeschoss, das einem Wintergarten ähnelt. Die Front der Sockelzone ist nahezu vollverglast – bis hin zum Vordach, das wie eine gläserne Markise wirkt. Die seitlichen Außenwände wurden hingegen gemauert, während das innenliegende Tragwerk aus lindgrünen IPN-Stahlträgern besteht. Der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
06.12.2023
Es gab Zeiten in den Architekturfakultäten, da galt das Haus für einen Künstler als typische Entwurfsaufgabe für die Studierenden. Heute werden zum Glück meist andere und komplexere Typologien bearbeitet. Das Maison Nana von Jean-Benoît Vétillard Architecture (Paris) in Bagnolet allerdings wirkt tatsächlich so, als wäre es einem dieser Seminare entsprungen. Nur dass es eben nicht Studierende entwarfen und es auch nicht am See steht, wie es damals oft der Fall war. Stattdessen versteckt sich das dreistöckige und etwa 100 Quadratmeter große Gebäude geradezu in einem kleinteiligen Hinterhof in Bagnolet, einem östlichen Vorort von Paris. Jean-Benoît Vétillard entwarfen ein turmartiges Haus für eine Künstlerin, die hier nun arbeiten und wohnen kann. Mit seiner Rückseite grenzt es an beinahe gleich hohe Nachbarbauten. Zum schmalen Hof hin zeigt es sich mit einer dunklen Holzfassade und einem hervortretenden Erdgeschoss, das einem Wintergarten ähnelt. Die Front der Sockelzone ist nahezu vollverglast – bis hin zum Vordach, das wie eine gläserne Markise wirkt. Die seitlichen Außenwände wurden hingegen gemauert, während das innenliegende Tragwerk aus lindgrünen IPN-Stahlträgern besteht. Der...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>