Grubenlehm für die Waldorfschule - Erweiterung in Wien von Dietrich Untertrifaller Architekten und Andi Breuss
10.07.2024 Die Rudolf-Steiner-Schule in Wien-Mauer gilt als älteste Waldorfschule Österreichs. Seit 1969 ist sie im Maurer Schloss beheimatet. Zu der ensemblegeschützten Anlage im Südwesten der Stadt gehören ein mehrflügeliger Hauptbau und ein kleineres Gebäude gegenüber, das Dietrich | Untertrifaller Architekten (Bregenz) und Andi Breuss (Wien) nun umgebaut und erweitert haben. Der Neubau schließt im rückwärtigen Garten an. Durch sein großes Dach, das sich bis auf den Bestand zieht, zeigt er sich aber auch zur Straße hin. Bislang waren im Altbau die Unterstufe und der Hort untergebracht. Die Schule benötigte jedoch mehr Platz für ihren Lehrbetrieb. Der Bestand war dafür zu klein und die Bausubstanz schlecht, schreiben die Architekt*innen, die 2014 den Wettbewerb für das Projekt gewannen. Sie ließen kleinere Gebäudeteile auf der Gartenseite und das gesamte Dach abreißen. Die historische Fassade blieb jedoch erhalten. Zusammen mit dem Anbau ergibt sich nun ein L-förmiger Baukörper, das neue Dach orientiere sich in Form und Farbe am alten. Vorne im Bestand liegen ebenerdig der Kindergarten für 30 Kinder und ein Speisesaal, der außerhalb der Schulzeiten auch als Restaurant fungieren kann.... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
10.07.2024
Die Rudolf-Steiner-Schule in Wien-Mauer gilt als älteste Waldorfschule Österreichs. Seit 1969 ist sie im Maurer Schloss beheimatet. Zu der ensemblegeschützten Anlage im Südwesten der Stadt gehören ein mehrflügeliger Hauptbau und ein kleineres Gebäude gegenüber, das Dietrich | Untertrifaller Architekten (Bregenz) und Andi Breuss (Wien) nun umgebaut und erweitert haben. Der Neubau schließt im rückwärtigen Garten an. Durch sein großes Dach, das sich bis auf den Bestand zieht, zeigt er sich aber auch zur Straße hin. Bislang waren im Altbau die Unterstufe und der Hort untergebracht. Die Schule benötigte jedoch mehr Platz für ihren Lehrbetrieb. Der Bestand war dafür zu klein und die Bausubstanz schlecht, schreiben die Architekt*innen, die 2014 den Wettbewerb für das Projekt gewannen. Sie ließen kleinere Gebäudeteile auf der Gartenseite und das gesamte Dach abreißen. Die historische Fassade blieb jedoch erhalten. Zusammen mit dem Anbau ergibt sich nun ein L-förmiger Baukörper, das neue Dach orientiere sich in Form und Farbe am alten. Vorne im Bestand liegen ebenerdig der Kindergarten für 30 Kinder und ein Speisesaal, der außerhalb der Schulzeiten auch als Restaurant fungieren kann....
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